E-Mobilität und andere alternative Antriebe

Diskutiere E-Mobilität und andere alternative Antriebe im Andere Modelle und Marken Forum im Bereich Fahrerlager; Wirklich? Bei meinen Beobachtungen habe ich aber einen anderen Eindruck gewonnen. An der Ampel und auf der Stadtautobahn, von einer Ausfahrt bis...
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Julo

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Mit einem P100D ist 190km/h die Geschwindigkeit um am schnellsten vorran zu kommen auf Langstrecke.

Wirklich? Bei meinen Beobachtungen habe ich aber einen anderen Eindruck gewonnen. An der Ampel und auf der Stadtautobahn, von einer Ausfahrt bis zur nächsten, ja da zeigen's mir die Elektrischen wo der Hammer hängt, aber nur für kurze Zeit.
Wie sieht es denn aber auf der Langstrecke tatsächlich aus, im Hochsommer bzw. Winter (Klimabetrieb), bei Regen und Dunkelheit? Da muss sich der Fahrer eines Elektrischen schon entscheiden was er will, ob komfortabel und mit zeitraubenden Ladeaufenthalten oder vielleicht doch mit nur einer "Tankfüllung" dafür aber dann gemächlich ans Ziel zu kommen. Und was ist mit der Kapazität, der Reichweite nach dem 500. oder 1000. Ladevorgang?

Ja klar, auch ich schaffe mit einer Tankfüllung keine 500 km, was aber am zu kleinen Tank und/oder an meinem Fahrstil liegt ;) Und im Gegensatz zum Elektrischen dauert das "Wiederaufladen" meines M2C nur wenige Minuten, inklusive WC und einen Kaffee auf die Hand :)

[...] Da hoffe ich weiter auf die schnelle Betankung bei Wasserstoff

(y)(y)(y)
 
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  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #22

M2Flo

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Intelligente Ladesystem nennt man das ;) Aber es stimmt das die Leitung in den Straßen das nicht hergeben :) Ich bau neu und habe mir für 5 Ladestationen den Strom vorhalten lassen (Tesla Säulen) keine Jucybox o.ä. Heisst, der Rest der Straße kann vielleicht nochmal 8 solche Säulen reservieren, dann ist ende :) Man kann aber die Leitung ersetzen lassen bis zum Verteiler...kostet aber bissl was.

Naja, würde man konsequent Strom aus Sonne usw erzeugen, hätte man schon genug Strom für die ganzen Autos. Bald fahren eh nicht mehr so viele zur Arbeit weil, keine Job mehr oder Homeoffice ;) Batterien sind nicht das Wahre. Es muss die Flüssigkeit her die Strom in rauen Mengen speichern kann. Man ist ja dran...
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #23
misteran

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Wirklich? Bei meinen Beobachtungen habe ich aber einen anderen Eindruck gewonnen. An der Ampel und auf der Stadtautobahn, von einer Ausfahrt bis zur nächsten, ja da zeigen's mir die Elektrischen wo der Hammer hängt, aber nur für kurze Zeit.
Wie sieht es denn aber auf der Langstrecke tatsächlich aus, im Hochsommer bzw. Winter (Klimabetrieb), bei Regen und Dunkelheit? Da muss sich der Fahrer eines Elektrischen schon entscheiden was er will, ob komfortabel und mit zeitraubenden Ladeaufenthalten oder vielleicht doch mit nur einer "Tankfüllung" dafür aber dann gemächlich ans Ziel zu kommen. Und was ist mit der Kapazität, der Reichweite nach dem 500. oder 1000. Ladevorgang?

Bei hoher Geschwindigkeit, fährt man von Supercharger zu Supercharger, lädt 10 Min und weiter. (von 0-5% auf 50-60% laden) Klingt erstmal komisch, ist aber schnell. Die meisten fahren einfach 150, weil bis dahin die Assistentsysteme funktionieren. Winter/Sommer ist auch egal, kannst ja im Auto sitzen mit Heizung/Klima, wenn die Karre lädt. Macht Netflix oder Youtube im Display an und wartest paar Minuten. Versucht es doch mal selbst. Einfach all 150-200km auf Langstrecke mal eine Pause. Ist deutlich entspannter als 500-600km durchzuballern.
Gibt mittlerweile genug Tesla, die mit weiter über 500.000km rumfahren, irgendwo bei Karlsruhe fährt einer mit über einer Millionen rum, glaube erste oder zweite Akku.

Die ganzen Kinderkrankheiten, wie Motorgeräusche (BMW würde es Komfortproblem nennen) sind mittlerweile weg. Da gabs mal paar neue Motoren bei den ersten Fahrzeugen. Die Akkus hatten am Anfang auch paar Schwächen, aber mittlerweile alles behoben. Die Akkus werden auch wieder aufbereitet und gehen wieder in das Austausch Programm. Degradation ist im Rahmen, am Anfang verlieren die paar % Reichweite bzw. Kapazität, wie jeder Akku. Danach flacht die Kurve ab.
Ebenso das Überhitzungsproblem der Motoren bei Dauerlast, ist mittlerweile auch kein Thema mehr. Aber darauf wird sich immer noch gerne Bezogen...

Ich sehe E Mobilität einfach als weitere Option. Für den Alltag definitiv Brauchbar, sofern man daheim laden kann. Wobei es auch ohne geht. Man muss halt wollen und sich etwas Umstellen.
Die Leute die weiterhin 1000km ohne Stopp fahren wollen, müssen halt weiterhin einen Diesel fahren. Dafür sollte halt niemand auf Kurzstrecke einen Diesel anwerfen.
Individualmoblität ist und wird nie Umweltfreundlich sein, Punkt. Wer Umweltfreundlich sein will, verzichtet komplett auf ein eigenes Auto.
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #24

M2Flo

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Weder das eine noch das andere is für die Umwelt :) Das ist alles Politik! Der Deutsche überstürzt denke ich erstmal nix! Aber Lobbyisten haben sicher viel dazu beitragen zur E-Mobilität....und Tesla war der erste ;) Man ist ja eh sehr US parteiisch-

Wenn es um Umwelt gehen würde, egal wo, wäre vieles anders. Vor allem wöre es zeimch einfach jegliche Emissionen zu senken. Man muss einfach mal vom Wachstumsgedanken weg und vom Konsumwahn. DAS sind Umweltprobleme...die niemand interessieren ;) Moedellvarianten die keine Sau braucht, egal in welcher Sparte. Das ist alles Irrsinn und Schwachsinn. Man benötigt meist nur ein Produkt in vielen jahren und zwar das zur Zeit technisch beste was die Welt hergibt. Ein neues Produkt dürfte erst auf den Markt wenn es MERKLICH besser ist und tehnoligtechnologischsch ein Schritt weiter. Die ganzen Handy zb. Apple und Samsung müssen dafür bluten das Sie jedes Jahr ein häufen Sondermüll produzieren mit 0 Mehrwert. 1,3 Megapixel mehr, 0,01Zoll grössere Display....usw. Das kann man auf alles ummünzen. Das was in TV und in der Politik erzählt wird ist alles für die Wirtschaft....
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #25
Fmjuchi

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Es gibt durchaus sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten. Der berühmte Zweitwagen für die Stadt, der direkt mit Solarstrom geladen wird. Bei uns sind die Fahrzeuge im Geschäft meist um 16 Uhr wieder auf dem Parkplatz. Da kann das E-Auto für den kommenden Tag vortanken.

Asonsten feiern sich die E-Fahrer durchaus zu unrecht. Vermeidung ist das Zauberwort. Aber ist eben schicker mit dem E-Nummernschild auf den resevierten Parkplatz zu fahren, als verschwitzt mit dem Rad anzukommen oder Fahrgemeinschaften zu bilden.
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #26
Julo

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[...] Versucht es doch mal selbst. Einfach all 150-200km auf Langstrecke mal eine Pause. Ist deutlich entspannter als 500-600km durchzuballern. [...]

Da bin ich voll bei Dir, weil ich es auch lieber etwas entspannter mag. Noch muss ich nicht alle 150 km aufs WC, kommt aber bestimmt noch 😁 Der entscheidende Unterschied ist aber der, ich bestimme es selber und nicht zwangsweise die Technik! Das Tesla-Modell funktioniert nur, weil aktuell nur eine Handvoll davon rumfahren und noch genügend Schnellladestationen frei sind. Aber auch heute schon müssen Teslas Umwege fahren, um an die Tanke zu kommen. Ich mag mir nicht vorstellen, wenn in jeder Ortschaft alle 4-5 m eine Ladesäule stehen soll. Das ist Irrsinn pur, für mich! E-Mobilität sehr gerne, aber die Akkutechnologie ist (für mich) eine Totgeburt, allenfalls für die Nische tauglich.

Es gibt durchaus sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten. Der berühmte Zweitwagen für die Stadt [...]

Für Ballungsräume und Städte ist doch nur der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs zielführend. Zudem reicht es doch bei Vielen gerade mal für den kleinen Benziner. Wie sollen die sich dann noch den kleinen E-Flitzer fürs grüne Gewissen leisten können?

Beruflich bin ich seit 32 Jahren jede Woche mehrere tausend Kilometer elektrisch unterwegs, davon auch viele hunderte Kilometer mit 200 km/h und schneller, aber da hängt der Draht über dem Fahrzeug, der den Saft zuführt. Elektrisch ja, aber die Technologie muss stimmen!
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #27

Jekodibe

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"Die Wallbox musst du dir aber genehmigen lassen und vielleicht kriegst du Genehmigung gar nicht. Wenn nämlich jeder hier in der Straße eine 11kW-Wallbox installieren möchte, dann wird das verlegte Hauptkabel in der Straße zur Fußbodenheizung."

Vllt ist das örtlich bedingt anders, aber Kollegen die gerne dabei sind alles fürs E-Auto vorzubereiten haben mir anderes berichtet: 11kW darf an Ihren Wohnorten jeder und muss die Stadtwerke nur darüber informieren. 22kW muss genehmigt werden, und kann auch nur für eine Handvoll Anschlüsse pro Straße genehmigt werden da sonst tatsächlich eine Überlast eintreten könnte.
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #28

M2Flo

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Wenn es nur ein Handvoll sind, ist es aber eine sehr kurze Straße mit wenigen kleinen Häusern und es ist evtl. eine alte Straße inkl. Leitungen. Ich habe für ein 5FMH 130KW extra reservieren lassen zu dem was der Normalverbrauch ist. Die Techniker sagten ich kann so viel haben wie die Straße hergibt, dann bekommen die anderen in Zukunft nichts mehr. Man muss alle Leitungen dafür erneuern. Dafür gibt es aber "intelligente Ladesäulen" die mit den Versorgern gekoppelt werden. Nutzt am Ende auch nix...
Es hat z.b einer ein Restaurant eröffnet mit einer Küche die alleine ich glaube 50KW benötige. Er musste dafür eine neue Leitung für 30.000€ legen lassen vom nächsten Verteiler weil die Leitung es nicht hergeben hat. Jetzt satte mal eine Tiefgarage eines Hochhauses aus.

Witzig ist aber auch, das momentan Häuser mit Wärmepumpen ausgestattet werden. Diese laufen mit Strom :) Also alleine die Heiztechnik lässt gerade den Stromverbrauch in DE steigen.
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #29
Kandan

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Mein EFH hat eine Wärmepumpe.
Die läuft nicht mit Strom...
Natürlich braucht der Prozeß Strom aber die Wärmeleistung kommt aus der Umweltthermie (Boden/Luft oder Wasser).
Das ist keine Nachspeicherheizung die megaviel Strom verbraucht.😉
Die Aussage der Strombedarf steigt dadurch ist nicht korrekt, denn die guten Wärmepumpen laufen mit Jahresarbeitszahlen JAZ von 4 bis 5 und brauchen insgesamt verblüffend wenig Strom übers Jahr gesehen.

Die Immobilien erst mal zu mit eigenem,autarkem Strom und ausreichender Batterietechnik auszustatten macht in meinen Augen eh viel mehr Sinn, als die mobilen Kfz BEV!
Geht einfacher und wäre viel zielgerichteter...
 
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  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #30
misteran

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Da bin ich voll bei Dir, weil ich es auch lieber etwas entspannter mag. Noch muss ich nicht alle 150 km aufs WC, kommt aber bestimmt noch 😁 Der entscheidende Unterschied ist aber der, ich bestimme es selber und nicht zwangsweise die Technik! Das Tesla-Modell funktioniert nur, weil aktuell nur eine Handvoll davon rumfahren und noch genügend Schnellladestationen frei sind. Aber auch heute schon müssen Teslas Umwege fahren, um an die Tanke zu kommen. Ich mag mir nicht vorstellen, wenn in jeder Ortschaft alle 4-5 m eine Ladesäule stehen soll. Das ist Irrsinn pur, für mich! E-Mobilität sehr gerne, aber die Akkutechnologie ist (für mich) eine Totgeburt, allenfalls für die Nische tauglich.

Man muss sich halt drauf einstellen. Ich bin ja auch so und fahre immer bis der Tank leer ist, weil man heim will. Aber wer reine Langstrecke fährt, ist ein E-Auto halt das falsche. Geht zwar, aber kommt nicht an einen Diesel ran. Wenn man 2-3 im Jahr Langstrecke mit einem Tesla fährt ist es verkraftbar. Mittlerweile fahren sehr viele Teslas rum und andere E Fahrzeuge. Geht alles. Kenne auch einige die Laden nicht zuhause. Wird halt am Supermarkt geladen, reicht dann wieder für ne Woche für die Alltäglichen Fahrten bis zum nächsten Einkauf die Woche drauf.
Aber ich halte die Akkutechnologie, wie sie aktuell verbaut wird, auch nichts für längerfristig.
Nichtsdestotrotz, würde ich Stand heute mir einen Tesla kaufen (oder ein deutsches Gegenstück, gibt es halt nicht), hätte ich die Kohle auf der Bank dafür rumliegen. Der 2er würde als Spaßgerät trotzdem bleiben.
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #31
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Vllt ist das örtlich bedingt anders, aber Kollegen die gerne dabei sind alles fürs E-Auto vorzubereiten haben mir anderes berichtet: 11kW darf an Ihren Wohnorten jeder und muss die Stadtwerke nur darüber informieren. 22kW muss genehmigt werden, und kann auch nur für eine Handvoll Anschlüsse pro Straße genehmigt werden da sonst tatsächlich eine Überlast eintreten könnte.
so ist es bei mir auch. Ich fahre noch einen I3s und wollte mir eine Wallbox installieren lassen. Um für die Zukunft gerüstet zu sein gleich einen Upgrade auf 22KW.
Zum einen muss das von den Stadtwerken genehmigt werden und zum anderen machen die auch noch mal ordentlich die Hand auf für jedes KW > 11KW.
In Summe hätte mich die Umrüstung (Wallbox, Hausverkabelung anpassen, Erhöhung auf 22KW) 4500€ gekostet o_O
Da kann man viel Sprit für verfahen. Ich habe es jetzt sein gelassen. Der I3s läd auch an der Steckdose, wenn auch etwas länger.
Ich wollte die Elektroautomobilität mal testen und war nie so recht begeistert. Und wenn man ehrlich ist, habe ich auch manche Punkte als negativ gesehen, obwohl man sie auch anders sehen könnte.
Z.B. habe ich mich geärgert, dass es so wenige Ladestationen und noch weniger Schnellladestationen bei mir in der Gegend gibt. <- negativer Gedanke
Jetzt denke ich mir: Ich muss eigentlich gar nicht zum nachtanken, da ich den I3 ja jeden Tag an meine eigene Steckdose hängen kann <- postiver Gedanke
Für einen Drittwagen ist der I3s ok, aber als einiziges Auto würde ich ihn nicht fahren wollen.
Aber das nicht alleine wegen der Antriebstechnik. Die Lenkung ist viel zu leichtgängig und direkt. Damit ist das Fahrwerk vollkommen überfordert.
Die Schaltung wurde ans Lenkrad gepappt. Ich greife jedes mal Richtung Mittelkonsole ins Leere. Die Griffe der Türen zum zuziehen sind an der vollkommen falschen Stelle.
Man hat das Gefühl, da musste unbedingt ein anderes Auto gebaut werden und hat geändert kostet es was es wolle, hauptsache anders.
Die Beschleunigung auf den ersten Metern ist ganz nett, aber wenn man auf dem Gaspedal stehen bleibt ist der Rausch auch gleich wieder vorbei.
Begrenzung auf 160 KM/H ist ebenfalls ein Witz. Da überholt man mit Schwung einen kleinen Diesel auf der AB und bleibt dann im Begrenzer hängen und muss zusehen, wie man rechts rüber kommt.
Als Stadtauto ganz nett, aber als vollwertiger Ersatz ist der I3S nicht zu sehen.
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #32
Kandan

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So als 3.Wagen möchte ich das auch 2021 testen.
Wallbox lasse ich aber ersr mal sein. ;)
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #33

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.............
Für einen Drittwagen ist der I3s ok, aber als einiziges Auto würde ich ihn nicht fahren wollen.
...............


Im Gegenteil.


Entweder macht man auf Öko und fährt unweltfreundlich bzw angeblich emmisionsfrei, (was es nun mal definitiv nicht ist, sondern nur die Werbebotschaft) und ist auch überzeugt, dass die Herstellung von E-Auto die Umwelt weniger belastet, dann fährt man nur elektrisch . muss ja nicht unbedingt ein I3s sein

...oder...

man betrachtet es absolut realistisch und weis wieviel Dreck (und Elend) die Herstellung eines Drittwagens , hier jetzt das E-Auto, tatsächlich wesentlich mehr Dreck verursacht, als man dies mit den paar KMs des Drittwagens wieder rausholen kann . Insofern ist man aus meiner Sicht, bzw nach meiner Rechnung eher eine Umweltsau, als eben wenn man nur einen höher motorisierten Wagen fährt

Hab n Bekannten, der macht auf Öko. Porsche + Dieselkombi und für Greta eine Ekarre vor der Tür, die so gut wie nie benutzt wird. Facepalm

Nein, ich hab nix gegen Eautos, ich bin bloß nicht dafür
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #34
Julo

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Nachdem was ich hier jetzt über die Probleme bei der Schaffung der für die E-Mobilität notwendigen Ladeinfrastruktur gelesen habe, was sogar den Häuslebesitzer vor eine unlösbare Aufgabe stellt, bleibt das wohl Zukunftsmusik. Das Deutschland bezüglich Breitbandausbau und Netzabdeckung leider nur das Niveau eines Entwicklungsland hat war mir bekannt, dass dies auf dem Gebiet der Versorgung mit Elektroenergie genauso ist, ist ja geradezu erschreckend!

So als 3.Wagen möchte ich das auch 2021 testen. [...]

Wenn der E-Karren als 2., 3. oder 4. Wagen läuft macht das aber aus ökologischer Sicht keinen Sinn. Wäre dann ja nur was fürs "grüne Gewissen"... ;)

[...] Wenn es um Umwelt gehen würde, egal wo, wäre vieles anders. Vor allem wöre es zeimch einfach jegliche Emissionen zu senken. Man muss einfach mal vom Wachstumsgedanken weg und vom Konsumwahn. DAS sind Umweltprobleme...die niemand interessieren ;) Moedellvarianten die keine Sau braucht, egal in welcher Sparte. Das ist alles Irrsinn und Schwachsinn. Man benötigt meist nur ein Produkt in vielen jahren und zwar das zur Zeit technisch beste was die Welt hergibt. Ein neues Produkt dürfte erst auf den Markt wenn es MERKLICH besser ist und tehnoligtechnologischsch ein Schritt weiter. Die ganzen Handy zb. Apple und Samsung müssen dafür bluten das Sie jedes Jahr ein häufen Sondermüll produzieren mit 0 Mehrwert. 1,3 Megapixel mehr, 0,01Zoll grössere Display....usw. Das kann man auf alles ummünzen. Das was in TV und in der Politik erzählt wird ist alles für die Wirtschaft....

Vorsicht mit solchen Äußerungen... Du stellst die Systemfrage... ;)
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #35
Kandan

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Wenn der E-Karren als 2., 3. oder 4. Wagen läuft macht das aber aus ökologischer Sicht keinen Sinn. Wäre dann ja nur was fürs "grüne Gewissen"... ;)
Richtig, ich bin nicht so blind wie viele andere, die denken ein E-Auto wäre grün! Ist es nämlich nur vordergründig.
Deswegen kommt der ökologische Gedanke bei mir erst an 2. oder 3. Stelle!
Mein persönlicher Ansatz in der Ökofrage (grünes Gewissen von mir aus) ist Vermeidung: mein Haus wird durch eine Wärmepumpe+Ökostrom der Gemeinde beheizt (keinerlei CO2 Ausstoss) und und was Reduktion von persönlichen Individualverkehr angeht, ist das mein E-Bike, das ich immer mehr für Kurzstrecken anwende.

Ich habe reines Interesse an der BEV Technologie und wenn nicht mehrere anfangen das wenigstens mal für 12 oder 24 Monate zu probieren, wird sich das sowieso nie durchsetzen.
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #36
*mt*

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.....
Ich habe reines Interesse an der BEV Technologie und wenn nicht mehrere anfangen das wenigstens mal für 12 oder 24 Monate zu probieren, wird sich das sowieso nie durchsetzen.
so sehe ich es auch.
Wenn ich mich damit beschäftigt habe, dann kann ich mitreden und mir eine fundierte Meinung bilden und muss mir nicht eine eigene Wahrheit zusammen reimen basierend auf Zeitungsartikeln, die mir gerade in den Kram passen.
Wie so oft wird sich erst mal gegen alles neue pauschal gewehrt.
Die ersten Autos haben auch Lärm gemacht und gestunken und es gab sicher genug, die gesagt haben , dass setzt sich nie durch.
Beim Katalysator und beim Sicherheitsgurt ("habe ich bisher auch noch nicht gehabt und lebe noch") usw. war es auch nicht anders.
Eigentlich erstaunlich, dass wir den Sprung von den Pferdekutschen zu den Verbrennern geschafft haben.

Ich würde mir nicht trauen ein Urteil über die Gesamtumweltbilanz zur Herstellung und Betrieb von Fahrzeugen unterschiedlicher Technologien abzugeben.
Scheint aber überall pfiffige Kerle zu geben, die das können....
Ich hoffe die berechnen dann auch die Sauerein dazu, die bei der Erdölförderung laufen und die Katastrophen beim Transport, die Energie zur Herstellung der Treibstoffe und den Transport usw.

auch wenn es der eine oder andere nicht lesen mag, weil es in das eigene Weltbild nicht passt, die Entwicklung geht weiter und das scheinbar bei den E-Fahrzeugen schneller wie bei den Verbrennern:
https://t3n.de/news/bmw-verzichtet-beim-e-suv-ix3-1235836/
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #37
Kandan

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Der Verbrenner ist noch lange nicht tot.
Die Entwicklung bei Wasserstoff ist sehr interessant, nicht nur in Verbindung mit Brennstoffzelle sondern auch als Wasserstoffverbrenner! Für den Fernverkehr sicher höchstinteressant, weil man viele Probleme der Brennstoffzelle wie z. B. Kühlung umgehen kann.
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #38
Vegas

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MYP, I30N, F550M, GT3
Hab n Bekannten, der macht auf Öko. Porsche + Dieselkombi und für Greta eine Ekarre vor der Tür, die so gut wie nie benutzt wird. Facepalm

Was spricht dagegen? Perfekte Kombi. Mal von dem Nutzungsverhalten deines Bekannten abgesehen.

Wird nächstes Jahr auch so bei mir aussehen. Tesla M3P als Daily, Porsche GT3 (RS) fürs Wochenende/Trackdays
 
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  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #39
Julo

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Der Verbrenner ist noch lange nicht tot.
Die Entwicklung bei Wasserstoff ist sehr interessant, nicht nur in Verbindung mit Brennstoffzelle sondern auch als Wasserstoffverbrenner! Für den Fernverkehr sicher höchstinteressant, weil man viele Probleme der Brennstoffzelle wie z. B. Kühlung umgehen kann.

Dass es Veränderungen geben muss ist klar. Neben den ökologischen Gesichtspunkten spielt auch die Endlichkeit der Ressourcen eine entscheidende Rolle.
Da die Suche nach Lösungsansätze in Deutschland leider sehr stark ideologisch behaftet ist, und man sich hauptsächlich auf die E-Mobilität auf Akkubasis konzentriert hat, führte bisher gerade die Wasserstoff Technologie leider nur ein Nischendasein. Wenn die Herstellung von Wasserstoff mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand möglich wäre, könnte dies der ideale Speicher für die regenerativen Energien sein. Sonnen- und Windenergie, die in Wasserstoff umgewandelt ist, wäre dann endlich verfügbar wenn sie auch gebraucht würde.

Was nützt das "saubere" E-Auto wenn die Ladestation mit Strom aus polnischen Uralt-Braunkohlekraftwerken oder von maroden Atomkraftwerken gespeist wird?

Was spricht dagegen? Perfekte Kombi. Mal von dem Nutzungsverhalten deines Bekannten abgesehen.

Wird nächstes Jahr auch so bei mir aussehen. Tesla M3P als Daily, Porsche GT3 (RS) fürs Wochenende/Trackdays

Dagegen spricht gar nichts! Solange Du nicht mit dem Finger auf deinen Nachbarn zeigst, der einen M2 fährt ;)
 
  • E-Mobilität und andere alternative Antriebe Beitrag #40

Gast5445

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Bis sich der Markt einpendelt bleibe ich beim Vollhybrid als daily.
Keine Steckdose notwendig. Verbrauch derzeit rund 4 Liter und der neue der Ende Oktober geliefert wird soll 20% sparsamer bei 16% mehr Leistung sein.
In Tests sagen sie: ne 3 vorm Komma locker machbar.


Das reicht mir erstmal. Verbindet in meinen Augen beide Welten so gut es derzeit geht.
 
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