Bastor
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Frei nach Bon Jovi:
It's now or never
But I ain't gonna live forever
I just want to live while I'm alive!
So oder so ähnlich wird es dem einen oder anderen wohl durch den Kopf gegeistert sein, als er gestern die Nachrichten zum neuesten EU Entwurf gelesen haben mag.
Keine Verbrennermotoren mehr als Neuzulassung ab 2035.
Damit sind aktuell auch alternativantriebe und Substitutionsstoffe gemeint wie Wasserstoff und Synthetische Kraftstoffe.
Ausgenommen davon sollen erstmal Nutz/Schwerlastfahrzeuge sein. Das Angebot und Entwicklung dahingehend wird sich aber vermutlich rasant wandeln.
2035 ist ein Überschaubarer Zeitraum und bis der Rat das ganze absegnet benötigt es natürlich noch Zustimmung der Regierungen.
Auch ist klar, dass ab 2035 nicht für jeden auf einmal der Schlussstrich gezogen und alle Tankstellen abgeschaltet werden.
Aber über die Folgen kann man sich schon jetzt Gedanken machen.
Ein Typischer Haltezyklus beträgt 3-4 Jahre. Langzeithalter würde ich wohl auf 5-7 Jahre (entsprechend eines Modellzyklus des Herstellers) bezeichnen. Was im Umkehrschluss heißt, dass wir ab spätestens 2040 wirklich massive Veränderungen im Verkehrsbild wahrnehmen werden.
Schon jetzt und die nächsten 5-7 Jahre wird es eine deutliche Veränderung geben: die Millionen Gebrauchten die auf den Markt geschwemmt werden, welche nach den Leasingrücklauf durch die Firmen ihren Weg zu 2. und 3. Hand finden.
Deren Zyklen zur Marktschwemmung elektrischer Fahrzeuge hat längst begonnen.
In meinem Umfeld, eigener Firma und selbst ich habe mir jetzt einen Vollektro bestellt.
Die staatlichen Anreize durch die 0,25% Regelung sind einfach zu verlockend, als das man darauf plädieren wollte zum Diesel zu greifen. Der Preisunterschied ist eben sehr groß in entsprechender Fahrzeugklasse.
Die regionalen Konflikte werden in den nächsten 5 Jahren auch nicht abebben und die Ölkonzerne haben neben den Spannungen an Europas Grenzen demnächst gute Gründe, warum neben dem Rohölpreis auch andere Faktoren eine Rolle spielen:
Die Zukunft der Tankstelle.
Die großflächigen Investitionen zur Modernisierung vorhandener Infrastruktur und Wandlung des Absatzmarktes wird dazu führen, dass die Preise in den nächsten Jahren (so denke ich) nicht mehr merklich sinken werden.
Es bleibt spannend, ob durch die geringere Nachfrage das Angebot sukzessive reduziert wird und der Spritpreis um 2030/35 entweder massiv sinkt oder massiv steigt. Am fehlenden Angebot wird es dann allerdings nicht liegen, da der Bedarf auf unserem Planeten nur wegen des Umstiegs der EU nicht drastisch sinken wird und Infrastruktur bis dahin auch nicht abgebaut.
Letztlich bin ich wieder beim „Now or Never“.
Der G87 wird der letzte reine Verbrenner - ob man ihn optisch mögen wird, oder nicht.
Welche Entwicklung auch immer die politischen Entscheidungen anstoßen wird: Genießt es noch. 🫡
It's now or never
But I ain't gonna live forever
I just want to live while I'm alive!
So oder so ähnlich wird es dem einen oder anderen wohl durch den Kopf gegeistert sein, als er gestern die Nachrichten zum neuesten EU Entwurf gelesen haben mag.
Keine Verbrennermotoren mehr als Neuzulassung ab 2035.
Damit sind aktuell auch alternativantriebe und Substitutionsstoffe gemeint wie Wasserstoff und Synthetische Kraftstoffe.
Ausgenommen davon sollen erstmal Nutz/Schwerlastfahrzeuge sein. Das Angebot und Entwicklung dahingehend wird sich aber vermutlich rasant wandeln.
2035 ist ein Überschaubarer Zeitraum und bis der Rat das ganze absegnet benötigt es natürlich noch Zustimmung der Regierungen.
Auch ist klar, dass ab 2035 nicht für jeden auf einmal der Schlussstrich gezogen und alle Tankstellen abgeschaltet werden.
Aber über die Folgen kann man sich schon jetzt Gedanken machen.
Ein Typischer Haltezyklus beträgt 3-4 Jahre. Langzeithalter würde ich wohl auf 5-7 Jahre (entsprechend eines Modellzyklus des Herstellers) bezeichnen. Was im Umkehrschluss heißt, dass wir ab spätestens 2040 wirklich massive Veränderungen im Verkehrsbild wahrnehmen werden.
Schon jetzt und die nächsten 5-7 Jahre wird es eine deutliche Veränderung geben: die Millionen Gebrauchten die auf den Markt geschwemmt werden, welche nach den Leasingrücklauf durch die Firmen ihren Weg zu 2. und 3. Hand finden.
Deren Zyklen zur Marktschwemmung elektrischer Fahrzeuge hat längst begonnen.
In meinem Umfeld, eigener Firma und selbst ich habe mir jetzt einen Vollektro bestellt.
Die staatlichen Anreize durch die 0,25% Regelung sind einfach zu verlockend, als das man darauf plädieren wollte zum Diesel zu greifen. Der Preisunterschied ist eben sehr groß in entsprechender Fahrzeugklasse.
Die regionalen Konflikte werden in den nächsten 5 Jahren auch nicht abebben und die Ölkonzerne haben neben den Spannungen an Europas Grenzen demnächst gute Gründe, warum neben dem Rohölpreis auch andere Faktoren eine Rolle spielen:
Die Zukunft der Tankstelle.
Die großflächigen Investitionen zur Modernisierung vorhandener Infrastruktur und Wandlung des Absatzmarktes wird dazu führen, dass die Preise in den nächsten Jahren (so denke ich) nicht mehr merklich sinken werden.
Es bleibt spannend, ob durch die geringere Nachfrage das Angebot sukzessive reduziert wird und der Spritpreis um 2030/35 entweder massiv sinkt oder massiv steigt. Am fehlenden Angebot wird es dann allerdings nicht liegen, da der Bedarf auf unserem Planeten nur wegen des Umstiegs der EU nicht drastisch sinken wird und Infrastruktur bis dahin auch nicht abgebaut.
Letztlich bin ich wieder beim „Now or Never“.
Der G87 wird der letzte reine Verbrenner - ob man ihn optisch mögen wird, oder nicht.
Welche Entwicklung auch immer die politischen Entscheidungen anstoßen wird: Genießt es noch. 🫡