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Neue Verkehrsregeln ab 28.04.2020
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Beitrag
<blockquote data-quote="Rhonkar" data-source="post: 211643" data-attributes="member: 2548"><p>Danke für dein Posting. Prognosen bezüglich der nächsten Wahlergebnisse sind natürlich generell rein spekulativ. Ich geb aber im Folgenden mal meine Einschätzung der Lage zum Besten: Unsere Wirtschaft hat über die ganzen letzten Jahre hinweg zumindest größtenteils sehr gut funktioniert und unser Wohlstand war zur Selbstverständlichkeit geworden. Selbst Sozialhilfeempfänger stehen hierzulande im Vergleich mit anderen Ländern ziemlich gut da. Echte Not kennt hier also kaum noch jemand. Diese "Sättigung" vieler Leute in Verbindung mit Unzufriedenheit und Neid beflügelt dann irgendwann linksgrüne Fantasien wie z.B. Umverteilung oder eben die Einschränkung des Individualverkehrs.</p><p></p><p>Durch die Corona-Krise und insbesondere die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen, die ja in Form von Kurzarbeit etc. auch <strong>aktuell</strong> schon spürbar sind, wird den Leuten nun klar, dass Wohlstand eben keine Selbstverständlichkeit, sondern das Resultat einer gut funktionierenden Wirtschaft ist. Die schwierige wirtschaftliche Lage und die wahrscheinlich bevorstehende Rezession, über die ja in fast allen Medien ausführlich berichtet wird, führt vielen Leuten nun vor Augen, dass eine persönliche Notlage eben doch furchtbar real werden kann, wenn man jetzt nicht richtig handelt. Und ich denke, dass die meisten Leute einer Grün-Rot-Roten Regierung den (wieder-)Aufbau unserer heimischen Wirtschaft nicht besonders zutrauen. Themen wie Bedingungsloses Grundeinkommen und Eurobonds dürften bei den meisten Wählern in so einer Situation nicht besonders gut ankommen. Die Krise dürfte vielen Leuten auch vor Augen führen, dass die Meisten ihr Auto schlicht und einfach zur Ausübung Ihrer beruflichen Tätigkeit benötigen und eine zunehmende Einschränkung des Individualverkehrs, z.B. durch vorschnelle Fahrverbote, nicht unbedingt die allerbeste Maßnahme zur Förderung der Wirtschaft ist.</p><p></p><p>Natürlich muss man auch beachten, dass in jüngster Vergangenheit die CDU in Verbindung mit einer stellenweise sicherlich zu starken Automobillobby in einigen Dingen beachtliche Fehler gemacht hat, insbesondere beim Abgasskandal und Scheuers PKW-Maut. Sicherlich waren das Gründe, die den vergangenen Aufschwung der Grünen zusätzlich verstärkt haben. Ich denke aber, dass die CDU aufgrund der aktuellen Situation nun eine zweite Chance bekommt. Wenn Sie diese entsprechend nutzt, indem beispielsweise den überzogenen aktuellen Forderungen der Autoindustrie nach einer Kaufprämie für alle Fahrzeuge bei gleichzeitiger Ausschüttung von Dividenden nicht einfach so stattgegeben wird, haben wir gute Chancen, dass wir auch zukünftig eine eher autofreundliche Regierung haben werden. Und dass die zweifellos notwendige Reduktion des CO2-Ausstoßes eben nicht durch symbolhafte Einschränkungen und Verbote, sondern durch Technologie und Innovation erreicht wird.</p><p></p><p>Zum eigentlichen Thema: Die "neuen Verkehrsregeln" wurden ja zu einem Zeitpunkt erstellt, in denen die Grünen in Umfragen deutlich zugelegt und die CDU demensprechend stark verloren hatte. Da es jetzt umgekehrt ist, und möglicherweise auch erst mal so bleibt, denke ich, dass das Verkehrsministerium wieder mehr im Sinne der CDU handeln kann und daher auch die Anpassung der Regeln ersthaft in Spiel bringt. Die Umsetzung könnte übrigens im Zuge einer weiteren Novelle der Straßenverkehrsordnung in der zweiten Jahreshälfte 2020 erfolgen (Quelle: <a href="https://www.autozeitung.de/aenderungen-autofahrer-2020-197042.html" target="_blank">autozeitung</a>)</p><p></p><p></p><p>Sorry, dass meine Ausführung etwas länger geworden ist. Ich will nur generell mal eine andere mögliche Perspektive bezüglich der (politischen) Zukunft des Autofahrens geben.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Rhonkar, post: 211643, member: 2548"] Danke für dein Posting. Prognosen bezüglich der nächsten Wahlergebnisse sind natürlich generell rein spekulativ. Ich geb aber im Folgenden mal meine Einschätzung der Lage zum Besten: Unsere Wirtschaft hat über die ganzen letzten Jahre hinweg zumindest größtenteils sehr gut funktioniert und unser Wohlstand war zur Selbstverständlichkeit geworden. Selbst Sozialhilfeempfänger stehen hierzulande im Vergleich mit anderen Ländern ziemlich gut da. Echte Not kennt hier also kaum noch jemand. Diese "Sättigung" vieler Leute in Verbindung mit Unzufriedenheit und Neid beflügelt dann irgendwann linksgrüne Fantasien wie z.B. Umverteilung oder eben die Einschränkung des Individualverkehrs. Durch die Corona-Krise und insbesondere die daraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen, die ja in Form von Kurzarbeit etc. auch [B]aktuell[/B] schon spürbar sind, wird den Leuten nun klar, dass Wohlstand eben keine Selbstverständlichkeit, sondern das Resultat einer gut funktionierenden Wirtschaft ist. Die schwierige wirtschaftliche Lage und die wahrscheinlich bevorstehende Rezession, über die ja in fast allen Medien ausführlich berichtet wird, führt vielen Leuten nun vor Augen, dass eine persönliche Notlage eben doch furchtbar real werden kann, wenn man jetzt nicht richtig handelt. Und ich denke, dass die meisten Leute einer Grün-Rot-Roten Regierung den (wieder-)Aufbau unserer heimischen Wirtschaft nicht besonders zutrauen. Themen wie Bedingungsloses Grundeinkommen und Eurobonds dürften bei den meisten Wählern in so einer Situation nicht besonders gut ankommen. Die Krise dürfte vielen Leuten auch vor Augen führen, dass die Meisten ihr Auto schlicht und einfach zur Ausübung Ihrer beruflichen Tätigkeit benötigen und eine zunehmende Einschränkung des Individualverkehrs, z.B. durch vorschnelle Fahrverbote, nicht unbedingt die allerbeste Maßnahme zur Förderung der Wirtschaft ist. Natürlich muss man auch beachten, dass in jüngster Vergangenheit die CDU in Verbindung mit einer stellenweise sicherlich zu starken Automobillobby in einigen Dingen beachtliche Fehler gemacht hat, insbesondere beim Abgasskandal und Scheuers PKW-Maut. Sicherlich waren das Gründe, die den vergangenen Aufschwung der Grünen zusätzlich verstärkt haben. Ich denke aber, dass die CDU aufgrund der aktuellen Situation nun eine zweite Chance bekommt. Wenn Sie diese entsprechend nutzt, indem beispielsweise den überzogenen aktuellen Forderungen der Autoindustrie nach einer Kaufprämie für alle Fahrzeuge bei gleichzeitiger Ausschüttung von Dividenden nicht einfach so stattgegeben wird, haben wir gute Chancen, dass wir auch zukünftig eine eher autofreundliche Regierung haben werden. Und dass die zweifellos notwendige Reduktion des CO2-Ausstoßes eben nicht durch symbolhafte Einschränkungen und Verbote, sondern durch Technologie und Innovation erreicht wird. Zum eigentlichen Thema: Die "neuen Verkehrsregeln" wurden ja zu einem Zeitpunkt erstellt, in denen die Grünen in Umfragen deutlich zugelegt und die CDU demensprechend stark verloren hatte. Da es jetzt umgekehrt ist, und möglicherweise auch erst mal so bleibt, denke ich, dass das Verkehrsministerium wieder mehr im Sinne der CDU handeln kann und daher auch die Anpassung der Regeln ersthaft in Spiel bringt. Die Umsetzung könnte übrigens im Zuge einer weiteren Novelle der Straßenverkehrsordnung in der zweiten Jahreshälfte 2020 erfolgen (Quelle: [URL='https://www.autozeitung.de/aenderungen-autofahrer-2020-197042.html']autozeitung[/URL]) Sorry, dass meine Ausführung etwas länger geworden ist. Ich will nur generell mal eine andere mögliche Perspektive bezüglich der (politischen) Zukunft des Autofahrens geben. [/QUOTE]
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