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<blockquote data-quote="unchained" data-source="post: 50415" data-attributes="member: 339"><p>Hab nach über 10 Jahren Frontkratzer und Allrad gestern meine ersten richtigen Erfahrungen mit sdrive im Winter machen können.</p><p></p><p>Bin die A9 Richtung München gefahren und das Navi eine Vollsperrung bei Denkendorf angezeigt hat, bin ich in Kinding auf die Landstraße abgefahren. Die Landstraße war mit einer Mischung aus festgefahrenem und losem Schnee dicht überzogen und ich bin erstmal so mit 60-70 gefahren, um mich daran zu gewöhnen. Am Anfang war alles regulär auf Comfort und ich hab versucht etwas Drehmoment auf die Räder zu bringen, was stets mit einem leichten "Heckschwänzeln" quittiert wurde. Die ESP-Leuchte flackerte heftig, aber insgesamt war ich positiv überrascht wie gut die Regelungssysteme mit der Situation umgingen. Es war alles sehr stabil und ich denke, dass jeder normale Fahrer damit klar kommt.</p><p></p><p>Etwas später bin ich an eine altbekannte Stelle gekommen, wo gefolgt von einer engeren 90 Grad Kurve ein steiler Anstieg mit ca. 10% Steigung folgt. Hier ist die bergauf führende Spur sogar doppelt vorhanden, damit man langsame LKW überholen kann. Vor mir war leider ein Toyota oder so. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass es ein Fronttriebler war. Ich wollte den Schwung nutzen, aber der Vordermann wurde immer langsamer. Bin dann wagemutig in den noch tieferen Schnee auf die Überholspur ausgeschert und durfte erstmal stetig runterschalten, da der Motor gefühlt keine Leistung mehr hatte und alles nur noch wild blinkte. Kam dann auf die Idee in "Traction" umzuschalten, damit mir der Motor "am Leben bleibt". Bin dann im zweiten Gang den Berg hoch, wobei das ganze Fahrzeug beträchtlich quer stand und sich sozusagen im Krebsgang hochkämpfte. Der Fronttriebler war mittlerweile zum Stehen gekommen und gab auf, während der 235er sich mit 5-10 km/h den Berg hoch quälte.</p><p></p><p>Ab da bin ich dann im Traction-Modus weiter und als ich endlich begriffen hatte, wie das Auto reagiert und wie es sich bewegt, war es eine helle Freude im Schnee zu fahren. Jede Abbiegung mit dem Gas zu erledigen, ist eine ganz neue Erfahrung <img src="data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7" class="smilie smilie--sprite smilie--sprite2" alt=";)" title="Wink ;)" loading="lazy" data-shortname=";)" /> Man dirigiert die Schwimmwinkel quasi permanent mit den Gasstößen und der Wagen tanzt über den Schne... Bin letztlich sehr zufrieden mit dem gebotenen, wobei ich sagen muss, dass es etwas Können erfordert. Lieschen Müller wäre vielleicht etwas überfordert damit.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="unchained, post: 50415, member: 339"] Hab nach über 10 Jahren Frontkratzer und Allrad gestern meine ersten richtigen Erfahrungen mit sdrive im Winter machen können. Bin die A9 Richtung München gefahren und das Navi eine Vollsperrung bei Denkendorf angezeigt hat, bin ich in Kinding auf die Landstraße abgefahren. Die Landstraße war mit einer Mischung aus festgefahrenem und losem Schnee dicht überzogen und ich bin erstmal so mit 60-70 gefahren, um mich daran zu gewöhnen. Am Anfang war alles regulär auf Comfort und ich hab versucht etwas Drehmoment auf die Räder zu bringen, was stets mit einem leichten "Heckschwänzeln" quittiert wurde. Die ESP-Leuchte flackerte heftig, aber insgesamt war ich positiv überrascht wie gut die Regelungssysteme mit der Situation umgingen. Es war alles sehr stabil und ich denke, dass jeder normale Fahrer damit klar kommt. Etwas später bin ich an eine altbekannte Stelle gekommen, wo gefolgt von einer engeren 90 Grad Kurve ein steiler Anstieg mit ca. 10% Steigung folgt. Hier ist die bergauf führende Spur sogar doppelt vorhanden, damit man langsame LKW überholen kann. Vor mir war leider ein Toyota oder so. Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass es ein Fronttriebler war. Ich wollte den Schwung nutzen, aber der Vordermann wurde immer langsamer. Bin dann wagemutig in den noch tieferen Schnee auf die Überholspur ausgeschert und durfte erstmal stetig runterschalten, da der Motor gefühlt keine Leistung mehr hatte und alles nur noch wild blinkte. Kam dann auf die Idee in "Traction" umzuschalten, damit mir der Motor "am Leben bleibt". Bin dann im zweiten Gang den Berg hoch, wobei das ganze Fahrzeug beträchtlich quer stand und sich sozusagen im Krebsgang hochkämpfte. Der Fronttriebler war mittlerweile zum Stehen gekommen und gab auf, während der 235er sich mit 5-10 km/h den Berg hoch quälte. Ab da bin ich dann im Traction-Modus weiter und als ich endlich begriffen hatte, wie das Auto reagiert und wie es sich bewegt, war es eine helle Freude im Schnee zu fahren. Jede Abbiegung mit dem Gas zu erledigen, ist eine ganz neue Erfahrung ;) Man dirigiert die Schwimmwinkel quasi permanent mit den Gasstößen und der Wagen tanzt über den Schne... Bin letztlich sehr zufrieden mit dem gebotenen, wobei ich sagen muss, dass es etwas Können erfordert. Lieschen Müller wäre vielleicht etwas überfordert damit. [/QUOTE]
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