F87 M2: Kurze Frage - Kurze Antwort

Diskutiere M2: Kurze Frage - Kurze Antwort im Allgemein Forum im Bereich BMW 2er Forum; Hallo, als ehemaliger 1 M Coupe Fahrer stehe ich kurz vor der Bestellung eines M2. Ich werde vermutlich in Schwarz mit Chromeline und DKG...
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #1

Vikinger

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X5 30d '14, X1 23d '12, MB 280SL '69
Hallo,

als ehemaliger 1 M Coupe Fahrer stehe ich kurz vor der Bestellung eines M2. Ich werde vermutlich in Schwarz mit Chromeline und DKG bestellen.

Da blieben aber noch drei Fragen zu klären, die der Verkäufer nur teilweise beantworten konnte. Vielleicht hat ja hier jemand bessere Informationen.

1) Was erkauft man sich genau mit der Option "Erweiterte Smartphone Anbindung"? Der M2 wird als Zweitwagen auf Kurzstrecken eingesetzt, Connected drive, RTTI und den ganzen Firlefanz brauche ich daher nicht. Ich möchte eigentlich nur mein Iphone über USB anschließen und über das Idrive die Apps wie Napster, Spotify und Tunein betreiben. Das müsste doch auch mit dem Standarumfang möglich sein, oder?

2) In meinem X5 habe ich die Option "abgedunkelte Scheiben". Diese sind leider viel zu dunkel und es sehen mir optisch zu sehr nach Mafia Gang aus. Beim 1er und meinem vorherigen 3er waren mittelgetönte Scheiben drin (i.e. dunkel, aber noch von außen transparent). Welche dieser zwei Tönungsgrade kommt beim M2 zum Einsatz?

3) Wird es beim 2er Coupe noch ein Facelift geben? Wenn ja, wann wäre dieses zu erwarten?

Viele Dank im Voraus für eure Infos.

Gruß

Vikinger

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.081

Noscire

Guest
Hallo zusammen,

danke für die vielen Antworten.

Mein Ziel ist es nicht, die Reifen bis zum letzten Millimeter blank zu fahren. Da ich aber den M2 noch nicht so gut kenne und so viel gefahren bin, wollte ich einfach hören was andere M2 Fahrer dazu sagen. Nicht das es hinterher heißt, dass der M2 einfach so viel Power hat, dass er mit allen Straßenreifen Gripprobleme hat und ich "umsonst so früh" neue Reifen aufziehen lasse.

Das der Zustand meiner Reifen nicht mehr neu ist, ist mir klar. Aber das es schon nach etwa 3 Jahren und mit noch etwas Profil im Trockenen und bei sommerlichen Wetter schon so nachlässt hätte ich nicht erwartet. Das es bei Kälte und Nässe spürbar ist, ist natürlich klar.

Ich denke bei meiner letzten Fahrt kann man die Asphalt- und Reifentemperatur außeracht lassen. Ich bin am später Nachmittag unterwegs gewesen, Temperaturen lagen den ganzen Tag sehr deutlich über 20 Grad, Reifen waren bis zur "schönen" Landstraße sicherlich warm und die Straße liegt ganztägig in der Sonne.

Den Luftdruck habe ich wie vorgegeben eingestellt. Danke für den Hinweis, ich werde mal etwas mit den Luftdruck experimentieren.

outcast schrieb:
...

Es ist eher überraschend, dass bei dir nach 3 Jahren noch so viel Profil drauf ist. Bei mir dauert das eher 3-5 Monate...

Da ist der Vorbesitzer wohl recht sorgsam mit dem M2 und den Reifen umgegangen. Auch der angezeigte Durchschnittsverbrauch von 10.2l bei der Übergabe lässt darauf deuten (über welchen Zeitraum der Wert gemessen wurde ist mir aber nicht bekannt)...

Fazit:

Ich werde dann in (sehr) naher Zukunft neue Reifen aufziehen lassen. Von den genannten Optionen (PSS, PS4S oder SC6) habe ich hier schon gelesen. Bin noch nicht ganz sicher, welcher Reifen für mich der Richtige ist.

Wie ist der PSS vom Verschleiß her?

Hin und wieder fahre ich weitere Autobahnstrecken (>500 km). Ich weiß nicht ob der PSS dafür zu weich ist und ich das ganze Profil auf der langweiligen Autobahn lasse und für die Landstraße dann schnell zu wenige Profil habe. Daher tendiere ich eher zum PS4S oder SC6. Da ich hier ähnliche Eigenschaften hier im Forum herausgelesen habe...

Vielleicht hat dazu noch jemand von euch eine Einschätzung für mich.

Grüße

Noscire :winkewinke:

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.082

Gast5579

Guest
Ich hab aktuell hankook drauf, da die von der Bewertung her besser waren als die conti Sport contact6, da ich eher der Langstrecken Fahrer bin und auch gern mal kurzzeitig n bisschen spiele ist das für mich die richtige Wahl gewesen!
rollen deutlich leiser ab als die contis und fühlen sich vom grip her ein wenig besser an, für meine fahrverhältmisse jedenfalls;)
 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.083
TomAce

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@noscire:

Matze1983MA schrieb:
Gripniveau ist bei den PSS beim Rausbeschleunigen in den unteren Gängen oder bei Launch Control leicht besser. Wichtig ist nicht zu viel Luftdruck fahren. Die Serienmässigen 2,4 bar Kaltluftdruck sind schon zu viel. Besser fährt es sich mit etwa 2,2 bar.

Das ist das einfachste, um mal auszuprobieren wie es mit dem Grip aussieht. Ich fahre auch so 2,2-2,3 bar Luftdruck (kalt). Im Winter sogar manchmal noch weniger, aber ich fahre auch selten auf der BAB, sondern eher in der Stadt / Landstraße. Vielleicht liegt es bei Dir tatsächlich am (zu hohen) Luftdruck. Probier es einfach mal aus.

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.084
moskito01

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Ich fahre bisher auch 2,4 kalt und werde jetzt auch mal mit weniger Druck testen.

Popometer meldet bisher, dass es noch besser gehen muss.

Mit 2,4 kalt fühlt sich der Wagen insbesondere ab 200 nicht mehr wirklich souverän an,

wobei ich auch erst knapp 300 km seit der Einfahrkontrolle gefahren bin und wir deshalb noch in der Kennenlernphase sind.

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.085
twister

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ich komme mit 2,3 bar vuh kalt ganz gut klar (Michelin PSS), würde aber auch ma 2,2 probieren wollen.

nur, eigentlich alle Reifenhersteller empfehlen doch für Vmax eher höhere Drücke ?

so grob aus der Erinnerung, ohne speziellen Bezug zum M2C.

das beißt sich ja iwie: niedrigeren Druck für mehr grip, höherer Druck für hohen speed.

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.086
Bazille

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TomAce schrieb:
@noscire:

Das ist das einfachste, um mal auszuprobieren wie es mit dem Grip aussieht. Ich fahre auch so 2,2-2,3 bar Luftdruck (kalt). Im Winter sogar manchmal noch weniger, aber ich fahre auch selten auf der BAB, sondern eher in der Stadt / Landstraße. Vielleicht liegt es bei Dir tatsächlich am (zu hohen) Luftdruck. Probier es einfach mal aus.


Warum im Winter noch weniger? Da die Temperatur im Reifen da nicht so stark ansteigt, benötigt der Reifen eher einen höheren Luftdruck, um die Karkasse zu stützen. Wichtig ist, dass der Reifen in Form bleibt. Hast Du im Betrieb zu viel oder zu wenig Luftdruck, ist der Reifen nicht mehr in der idealen Form und steht nicht mit der gesamten Lauffläche und gleichmäßigem Druck auf der Fahrbahn, was dann partielle Überlastungen verursachen kann.

Zu wenig Luftdruck und die Flanken walken, und der Reifen steht sehr auch den Laufflächenkanten auf, Mitte ist eher entlastet.
Zu viel Luftdruck, ist für die Flanken gut, aber die Lauffläche ist jetzt besonders stark in der Mitte belastet und kann dort überlasten.

Wichtig ist, dass der Luftdruck im Betrieb stimmt!

Wenn ihr aus irgendwelchen Gründen den Luftdruck verändert, dann müsst ihr es kontrolliert machen. Also, wie im Rennsport. Dort schaut man, das man eine möglichst gleiche Temperaturverteilung über die Lauffläche bekommt (also die Reifenaufstandsfläche - quer zur Fahrtrichtung). Man misst also die Temperaturen "innen-mitte-aussen".

Folgende Parameter verändern diese Temperaturverteilung:

- Spur

- Sturz

- Streckenprofil (Geschwindigkeiten in Rechts-/Linkskurven)

- Fahrer (wie ist der Fahrstil des Fahrers)

- Luftdruck in den Reifen

Wenn ich einen dieser o.g. Parameter verändere, versucht man durchs gezielte Verändern eines anderen Parameters die Temperaturverteilung wieder auszugleichen.

So, jetzt behaupte ich mal, dass ihr von der Temperaturverteilung auf den 4x Reifen und 3x auf der Lauffläche keine wirklichen Daten habt. Also ein vollkommen blindes Herumstochern im Nebel!

Wie wahrscheinlich ist es, dass ihr eine euch unbekannte Temperaturverteilung auf dem linken Vorderreifen durch den einen Einflussfaktor Luftdruck verbessert? Oder vielleicht verschlechtert?

Und, nicht zu vergessen ist, dass ihr im normalen Strassenverkehr wohl kaum "einen" Betriebszustand gleichmässig halten könnt, ausser, wenn ihr mal ein längeres Stück Autobahn fahrt.

So, also warum sollte ich im Winter den Luftdruck absenken? Der Luftdruck dient zur Unterstützung des Reifens. Im Winter wird er durch die niedrigeren Temperaturen und der stärkeren Kühlung eh weniger aufgeheizt. D.h. er baut im Betrieb weniger zusätzlichen Luftdruck auf (durch verstärktere Kühlung; der Temperaturanstieg im Betrieb ist geringer) und somit arbeitet er an einigen Stellen im Reifen stärker. Diese werden dadurch partiell heisser aber der Reifen ansich nicht - also partielle Überlastung z.B. in der Flanke. Folglich ist es wichtig den richtigen Luftdruck im Betrieb sicherzustellen, damit der Reifen nicht partiell überlastet. Bevor ich durchs Absenken des Luftdrucks den gesamten Reifen wärmer bekomme, ist er an anderen Stellen schon komplett im destruktiven Bereich.

So, warum senke ich den Luftdruck im Sommer auf der Rennstrecke ab?

Genau aus gleichem Grund. Der Reifen wird durch die Reibung/Beanspruchung in den Kurven, durch die höhen Asphalttemperaturen etc. dructlich aufgeheizt. Der Druck im inneren des Reifens steigt deutlich an.

Beispiel: In Spa hatte ich letztlich an der Felge 88°C; Ein Bekannter mit Semis auf einem 1er hatte auf dem Nürburgring-GP-Track sogar letztlich über 102°C an der Felge.
Da geht dr Luftdruck bis auf >3,0 bar hoch, wenn man mit einem Kaltdruck von 2,4bar startet. Die Lauffläche beult sich auf, der Reifen wird mittig stärker belastet, die Ränder der Lauffläche (gerade innen) entlastet. Also folgt eine mittige Überbelastung.
Man senkt den Luftdruck auf einen Warmdruck von ca. 2,4-2,5bar ab, damit der Reifen wieder eine gleichmässigere Druckverteilung auf der Lauffläche bekommt.

Aber auch hier gilt eigentlich das schon oben Gesagte: Blind im Nebel stochern. Wie ist denn die genaue Temperaturverteilung auf der Lauffläche eines jeden Reifens?

Ganz ehrlich? - ich habe keine Ahnung. Aber sicherlich ist der Reifen bei einem Druck von >3 bar wohl nicht mehr satt über die Aufstandsflächenbreite mit einer gleichmässigen Druckverteilung auf dem Asphalt.

So, lange Rede, kurzer Sinn:

Warum im Winter den Luftdruck absenken, wenn man das Gleiche im Sommer und grosser Reifentemperatur auch macht? Hm, ist doch widersinnig!

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.087
Bazille

Bazille

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twister schrieb:
ich komme mit 2,3 bar vuh kalt ganz gut klar (Michelin PSS), würde aber auch ma 2,2 probieren wollen.

nur, eigentlich alle Reifenhersteller empfehlen doch für Vmax eher höhere Drücke ?

so grob aus der Erinnerung, ohne speziellen Bezug zum M2C.

das beißt sich ja iwie: niedrigeren Druck für mehr grip, höherer Druck für hohen speed.

Niedrigerer Druck für mehr Komfort auf der Landstrasse/Stadt - höherer Druck für grössere Stabilität und Unterstützung des Reifens. Aber eben auch nicht zu hoher Luftdruck, da er dann auch wieder partiell überlastet werden kann. Aber sicherlich sind die Gefahren der partiellen Überlastung bei zu niedrigem Luftdruck im Normalbetrieb x-fach höher als die Überlastung in Laufflächenmitte durch einen erhöhten Luftdruck.

Am besten ist es, den richtigen Luftdruck für die entsprechende Betriebsbedingung zu fahren! :bier:

(Achtung: jetzt fragt aber nicht, welcher das ist! - das ist die Ironie des Schicksals, dass das von Sekunde zu Sekunde ändern kann)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.088

Noscire

Guest
Hallo Bazille,

sehr schönes Aufzeigen der unterschiedlichen Parameter bei der Auswahl des richtigen Luftdruckes.

Dennoch bin ich nicht zu 100% bei dir, da du am Ende sagst, nur der von BMW bzw. Reifenhersteller vorgegebene Luftdruck ist der Richtige. Das sehe ich etwas differenzierter. Der vorgegeben Luftdruck ist garantiert nicht falsch, aber wie auch sehr viele andere Parameter am Auto so ausgewählt, dass er für jeden Fahrer, für jede Fahrsituation und für jedes Klima am besten passt.

Daher bin ich der Meinung, dass man den Luftdruck an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen kann bzw. auch sollte. Du hattest als Parameter auch den Fahrer angesprochen und da ist der Schlüssel. Jeder fährt den Reifen unterschiedlich und bekommt so auf einen anderen Weg auf Betriebstemperatur oder eben auch nicht. Nicht das wir uns falsch verstehen, ich meine eine Anpassung im Bereich von +/- 0.1 bis 0.2 bar, hört sich gering an, hat aber oft schon einen großen Einfluss.

Natürlich bin ich auch bei dir, dass man die Wahrheit nur mit einer Reifentemperaturkontrolle über die Lauffläche herausfindet.

Bei deinen Ausführungen von der Rennstrecke sind eigentlich noch sehr viel mehr Parameter wichtig. Da fängt es schon an, welcher Reifen gefahren wird, was braucht dieser für Betriebstemperaturen, Fahrwerksgeometrie, usw..

Eine Messung der Felgentemperatur halte ich für die Überwachung des Reifengrips aber für weniger optimal. Da misst man eher die Belastung der Bremse und wie gut der Wagen die entstandene Temperatur während der Fahrt reduzieren kann. Natürlich hat die Felgentemperatur signifikanten Einfluss auf den Reifendruck. Aber ob der Warmluftdruck zu hoch oder zu niedrig ist, misst man wieder am Reifenprofil.

Im Winter fahre ich auch den vorgegebenen Luftdruck und bin bisher immer gut damit durch den Winter gekommen. Eine Reduzierung des Reifendrucks habe ich bisher nur bei schwierigen Schneeverhältnissen probiert. Mit Erfolg - aber da redet man ja auch nicht mehr von Auto fahren sondern irgendwie durch den Schnee kämpfen. ;)

---

Fährt man länger zu viel oder zu wenig Luftdruck, sieht man das am Reifenverschleißbild (wenige haben ein Temperaturmessgerät zu Hause):

- zu viel Luftdruck -> geringere Profiltiefe in der Mitte gegenüber der rechten und linken Seite -> Reifen baucht aus

- zu wenig Luftdruck -> geringere Profiltiefe an den Seiten der Lauffläche als in der Mitte -> Reifen dellt ein

(Dies alles gilt für serienmäßige Fahrwerksparameter, fährt man besonders viel Sturz/Nachlauf/ect. verändert sich die Position des Radaufstandspunktes am Reifen und damit evtl. auch das Verschleißbild.)

---

Noscire schrieb:
....

Fazit:

Ich werde dann in (sehr) naher Zukunft neue Reifen aufziehen lassen. Von den genannten Optionen (PSS, PS4S oder SC6) habe ich hier schon gelesen. Bin noch nicht ganz sicher, welcher Reifen für mich der Richtige ist.

Wie ist der PSS vom Verschleiß her?

Hin und wieder fahre ich weitere Autobahnstrecken (>500 km). Ich weiß nicht ob der PSS dafür zu weich ist und ich das ganze Profil auf der langweiligen Autobahn lasse und für die Landstraße dann schnell zu wenige Profil habe. Daher tendiere ich eher zum PS4S oder SC6. Da ich hier ähnliche Eigenschaften hier im Forum herausgelesen habe...

Vielleicht hat dazu noch jemand von euch eine Einschätzung für mich.

Hat hierzu noch jemand einen Tipp für mich?

Hankook, da angesprochen, bin ich auf den letzten Wagen gefahren. Bin aber davon nicht zu 100% überzeugt und würde gern einen anderen Reifen auf den M2 fahren. Um genauer zu sein, einen von den drei genannten.

Grüße

Noscire :winkewinke:

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.089
outcast

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Noscire schrieb:
[Verschleiss von Reifen]

Habe auf meinem M2 SC3*, PS4S und PSS* durch (und vorher PSS* auf dem M235i). SC3* und PSS* sind vom Verschleiss recht ähnlich, halten (hinten) ca. 10-15t km bei meinem Fahrprofil (viel Stadtverkehr, flotte Autobahn, gelegentliche Drift-Events auf bewässertem Asphalt). Die PS4S schienen länger zu halten, das war aber leider nur ein Datenpunkt (und eine Saison wo ich nur einmal driften war), und dann hatte ich eine Schraube drin, und dann waren sie für über 6 Monate nicht zu kaufen und ich habe auf PSS* gewechselt...

Ich denke mit dem PS4S kannst du wenig verkehrt machen - ist definitiv dem PSS* ebenbürtig (wenn nicht sogar etwas besser im Grip, dafür aber temperaturempfindlicher), mit potentiell besserer Laufzeit. Das einzige ist die Beschaffungssituation, die letztes Jahr und bis Mai diesen Jahres sehr unterirdisch war in den M2 Dimensionen.

Vom SC6 hört man nur gutes, habe mich dann aber doch dagegen entschieden, da ich nicht rausfinden konnte, wie breit der tatsächlich baut. Der SC3* ist nämlich deutlich schmaler als die Michelins, und das wollte ich rein optisch nicht wieder haben. Mit den Michelins kommt bei mir kein Gedanke an Spurplatten auf.

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.090
Bazille

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Noscire schrieb:
Hallo Bazille,

sehr schönes Aufzeigen der unterschiedlichen Parameter bei der Auswahl des richtigen Luftdruckes.

Dennoch bin ich nicht zu 100% bei dir, da du am Ende sagst, nur der von BMW bzw. Reifenhersteller vorgegebene Luftdruck ist der Richtige. Das sehe ich etwas differenzierter. Der vorgegeben Luftdruck ist garantiert nicht falsch,

...

Bei deinen Ausführungen von der Rennstrecke sind eigentlich noch sehr viel mehr Parameter wichtig. Da fängt es schon an, welcher Reifen gefahren wird,

...

Eine Messung der Felgentemperatur halte ich für die Überwachung des Reifengrips aber für weniger optimal. Da misst man eher die Belastung der Bremse und wie gut der Wagen die entstandene Temperatur während der Fahrt reduzieren kann. Natürlich hat die Felgentemperatur signifikanten Einfluss auf den Reifendruck. Aber ob der Warmluftdruck zu hoch oder zu niedrig ist, misst man wieder am Reifenprofil.

---

Fährt man länger zu viel oder zu wenig Luftdruck, sieht man das am Reifenverschleißbild (wenige haben ein Temperaturmessgerät zu Hause):

- zu viel Luftdruck -> geringere Profiltiefe in der Mitte gegenüber der rechten und linken Seite -> Reifen baucht aus

- zu wenig Luftdruck -> geringere Profiltiefe an den Seiten der Lauffläche als in der Mitte -> Reifen dellt ein

(Dies alles gilt für serienmäßige Fahrwerksparameter, fährt man besonders viel Sturz/Nachlauf/ect. verändert sich die Position des Radaufstandspunktes am Reifen und damit evtl. auch das Verschleißbild.)

---

Hat hierzu noch jemand einen Tipp für mich?

Hankook, da angesprochen, bin ich auf den letzten Wagen gefahren. Bin aber davon nicht zu 100% überzeugt und würde gern einen anderen Reifen auf den M2 fahren. Um genauer zu sein, einen von den drei genannten.

Grüße

Noscire :winkewinke:


Danke für Deine Antwort! :daumen:

1. solange man seriennahe Fahrwerkseinstellungen (Spur, Sturz) fährt, ist der Serienluftdruck, der auch nur ein Kompromiss ist, erstmal nicht so schlecht. Zumindest, als Ausgangspunkt für Optimierungen. Wenn man es eben besser machen will, so muss man die Temperatur messen. Da fängt die Wissenschaft dann auch schon an- Kontaktthemometer oder Infrarot? So ein Pyrometer ("Infrarotthermomenter") habe ich. Dann muss man auch den Emmisionsgrad kennen bzw. einstellen können, was auch nicht bei jedem vorgesehen ist. Meist ist ja 0,95 fix vorgegeben, was für Gummi (0,95-0,86) einigermassen passt.
Und dann dicht am Reifen messen, da der Messwinkel durchaus recht breit ist.

Kontaktthermomenter wären besser aber in der Handhabung auch nicht ohne.

Dann also links/mitte/rechts messen. Aber fährt man auf der Landstrasse auch eine reproduzierbare Strecke? Hm, wohl eher nicht. Also alles phylosophischer Art? :(

2. Reifen: ja, jeder Hersteller baut seine Reifen anders. Gerade bei den Motorrädern merkt man die Unterschiede viel mehr. Harte Karkassen/Flanken stützen den Gummi schon ansich besser und sind nicht so druckabhängig. Andere bauen weichere Karkassen, die dann auch mehr Luftdruck zur Unterstützung benötigen. Insofern kann man nicht wirklich den einen Luftdruck 1:1 auf einen anderen Reifen übertragen. :(

3. Felgentemperatur gibt nur beschränkt einen Eindruck, wie warm der Reifen oder die Lauffläche ist. Aber zumindest bekommt man schon mal einen einigermassen Belastungseindruck.
Meine Erfahrungen sind zumindest, dass die Felgentemperatur (also das, was unsere BMWs uns im Display anzeigen) einem einen Eindruck geben, wie hart man den Reifen rannimmt.
Normale UHP-Reifen fangen so um die 60°C Anzeigewert an zu schmieren. Die M2 Reifen (CSC6 oder MSS4s) können auch schon etwas über 80°C ab. Und Semis fahren auch noch bei 100°C Anzeigewert ausrecihend. So meine Erfahrungswerte.

4. Hankook: ich mag den S1. Hatte ich schon mal in der Vergangenheit auf einem meiner BMWs. Aber auf dem Track schmiert er schon nach der 2. Runde. Auf der Landstrasse aber gut. Grip OK, gute Nasshaftung.

MPSS: Bei Kälte sehr abbauend. Bei >20°C ein sehr guter Reifen. Auf dem Track gut.

Goodyear Eagle F1: Zwischen Hankook und MPP - für's sportliche Landstrassenfahren ganzjährig meine Wahl. Guter Nass und Kaltgrip. Hält auf dem Track länger, schmiert später als der S1.

CSC6: deutlich sportlicher, als die zuvor genannten Reifen. Weniger Profil, grössere Profilblöcke. Eindeutig ein UUHP-Reifen. Geht in die Richtung Semi. Aber mit echt gutem Kalt- + Nassgrip!
Baut bei Kälte nicht so ab, wie der Michelin MPSS. Auf dem Track schon sehr haltbar, schmiert erst spät und bei deutlich höherer Temperatur. Wird nur von einem Semi dort übertroffen.

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.091
TomAce

TomAce

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Bazille schrieb:
Warum im Winter noch weniger? Da die Temperatur im Reifen da nicht so stark ansteigt, benötigt der Reifen eher einen höheren Luftdruck, um die Karkasse zu stützen. Wichtig ist, dass der Reifen in Form bleibt. Hast Du im Betrieb zu viel oder zu wenig Luftdruck, ist der Reifen nicht mehr in der idealen Form und steht nicht mit der gesamten Lauffläche und gleichmäßigem Druck auf der Fahrbahn, was dann partielle Überlastungen verursachen kann.

Zu wenig Luftdruck und die Flanken walken, und der Reifen steht sehr auch den Laufflächenkanten auf, Mitte ist eher entlastet.
Zu viel Luftdruck, ist für die Flanken gut, aber die Lauffläche ist jetzt besonders stark in der Mitte belastet und kann dort überlasten.

...

So, lange Rede, kurzer Sinn:

Warum im Winter den Luftdruck absenken, wenn man das Gleiche im Sommer und grosser Reifentemperatur auch macht? Hm, ist doch widersinnig!

Das nennt sich bei mir Popometer. Damit fahre ich ganz gut und das Reifenlaufbild sieht komplett unkritisch aus, das untersuche ich jeweils im Frühling und Herbst (außen, Mitte, innen). Warum im Winter weniger Luftdruck? Ganz einfach, im Herbst bei sagen wir 10-15°C haben die Winterreifen ein Kaltluftdruck von 2,2bar z.B. Bei -5°C sinkt natürlich der Druck im Reifen entsprechend ab, daher schrieb ich im Winter tendenziell sogar weniger. Ist jetzt nicht so, dass zusätlich den Luftdruck ablasse.

Ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass mit etwas geringerem Luftdruck der Komfort eindeutig steigt und selbst mit den 235er Michelin PA4 auf der HA im Winter ausreichend Traktion vorhanden ist.

Daher war mein Tipp an noscire einfach mal den Luftdruck um 0,2bar zu reduzieren, dann kann er sofort Vergleiche ziehen und herausfinden, ob es am Luftdruck liegen kann, warum er ggf. so unzufrieden mit der Performance der Reifen ist.

Was mich tendenziell beim Conti SC3 gestört hat war der hohe Verschleiss, die HA hat nicht lange überlebt. Der Grip ist trotzdem sehr gut, aber auf Kosten der Haltbarkeit. Daher würde ich persönlich immer Michelin empfehlen, die halten einfach länger. Mich würde dazu mal interessieren, wie das mit dem Conti SC6 aussieht, ob der schlussendlich auch Grip auf Kosten der Haltbarkeit bietet oder ob sie da besser geworden sind.

Der SC3 hat im Vergleich zum Michelin PS4s sogar steifere Flanken, was ein besseres Anlenk- und Einlenkverhalten bietet, aber auch auf Kosten des Komforts. Dagegen ist der PS4s etwas schwammiger, bietet aber auch bei weiterem den besseren Komfort.

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.092
Bazille

Bazille

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TomAce schrieb:
...
Was mich tendenziell beim Conti SC3 gestört hat war der hohe Verschleiss, die HA hat nicht lange überlebt. Der Grip ist trotzdem sehr gut, aber auf Kosten der Haltbarkeit. Daher würde ich persönlich immer Michelin empfehlen, die halten einfach länger. Mich würde dazu mal interessieren, wie das mit dem Conti SC6 aussieht, ob der schlussendlich auch Grip auf Kosten der Haltbarkeit bietet oder ob sie da besser geworden sind.

Der SC3 hat im Vergleich zum Michelin PS4s sogar steifere Flanken, was ein besseres Anlenk- und Einlenkverhalten bietet, aber auch auf Kosten des Komforts. Dagegen ist der PS4s etwas schwammiger, bietet aber auch bei weiterem den besseren Komfort.

Naja, der CSC3* war bei mir am Anfang drauf. Habe ich aber recht schnell verworfen. Der CSC6 ist insofern auch schon nicht auf maximale KM-Leistung ausgelegt, da er vorne nur eine Neuprofiltiefe von 7mm und hinten nur knapp 6mm hat. Also auch hier in Richtung Semi sich definiert. Die aäusseren Profilblöcke sind sehr gross, die Rillen dazwischen sehr klein und noch weniger tief, um eine sehr hohe Kurvenseitenkraftübertragung sicher zu stellen. Also konstruktiv eindeutig "Sport"!
In den Tests auf dem M2 (2018) wird ja dem Michelin MPS4s im Besonderen und dem CSC6 in der Ausprägung auch eine eingeschränkte Aquaplaningfähigkeit attestiert!

Also, die neueres UUHP-Reifen sind keine allerwelts- und Alltagsreifen. Der Conti SC3* ist das viel mehr auf Alltagstauglichkeit ausgelegt. Durch den " * " ist er auch von/für BMW auf besondere Fahreigenschaften hin optimiert. Ich würde es eben genau so sehen, dass durch die steiferen Flanken die Direktheit und Stabilität bei Höchstgeschwindigkeit wohl das Ziel war. Ist der CSC3* nicht sogar ein RFT-Reifen (für den M2 gibt es ja keinen Ersatzreifen - und ein Pannenset ist auch nicht standardmäßig im Kofferraum)?

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.093
R1-Rider

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BMW M2 N55 Stage 2
Nein, bei M-Modellen kommen keine RFT-Reifen zum Einsatz.

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.094

Gast2676

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Der Conti 6 geht super bei regen ... hab mit dem reifen 20.000 Kilometer geschafft ... der Conti 3 war nach 9.000 weg
 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.095

Gast2314

Guest
Mal reingeflankt -

als ich meinen Neuwagen abholte, hatte ich einen Spickzettel mit einigen Fragen dabei.

Was ist eigentlich bei einer Reifenpanne ?

Mein junger Verkäufer daraufhin:

wann hat man denn schon mal nen Platten?

Ich: - meine Frau, vor wenigen Wochen, aber da war ein junger Mann zur Stelle und hat den Räderwechsel arrangiert.

Er guckt etwas belämmert und ich will wissen, wie ich mich in solch einem Fall verhalten soll/muß.

Nein, Radwechsel geht ja nicht, ist ja keins an Bord, meint er.

Und Pannenset ? frage ich.

Der Dulli wurde noch unsicherer, macht den Kofferraum auf, klappt den Teppich weg und hebt die Platte hoch.

Ja, sagt er hier - genau - hier ist Platz für das Pannenset - ich kann mal gleich fragen, ob wir eines vorrätig haben.

Da wollte mir der Knabe doch tatsächlich den vollen Ersatzteilpreis abknüpfen.

Bestellt man das Set gleich mit, ist man mit 50 Okken dabei, ordert man es erst danach, dann kostet es das Doppelte.

Ich habe diesem Autohaus nicht ungern Lebewohl gesagt.

Bis zur Unterschrift machen sie dir den Hof, danach noch nicht einmal die Treppe ............... :)

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.096
outcast

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DasE schrieb:
Der Conti 6 geht super bei regen ... hab mit dem reifen 20.000 Kilometer geschafft ... der Conti 3 war nach 9.000 weg

Baut der SC6 genau so schmal wie der SC3*?
 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.097

Gast2676

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Keine Ahnung ... hab eibach Federn und 10mm spurplatten rundum ... und es schleift nix ... das is eigentlich das einzige was mich interessiert ... hätte damals auch den Michelin ausprobiert .... aber die lieferbarkeit war Schrott ...
 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.098

Noscire

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Hallo zusammen,

ich finde es toll, dass zu meiner Reifenfrage so viele Antworten kommen und auch diskutiert wird. :daumen:

Bazille schrieb:
...
1. ... Also alles phylosophischer Art? :(
2. Reifen: ...
3. Felgentemperatur...
4. Hankook: ...
Hi Bazille,

zu 1: Natürlich kann man da viel diskutieren und philosophieren. Bzgl. der Reifentemperaturmessung, ich bin schon der Meinung, dass eine "einfache" Infrarotmessung ok ist. Klar macht man dabei einen, meines Erachtens, geringen Messfehler, aber dieser ist bei jeder Messung gleich. Also ist die gemessene Tendenzen am Reifen schon korrekt, denn es haben alle den gleichen Messfehler.
Wenn man genauer messen will, muss man, wie ich finde, auch die Erwärmung der Reifen unter Laborbedingungen (also jederzeit reproduzierbar) durchführen. Das alles geht nicht wirklich, deswegen reichen meiner Meinung nach einfache Messmethoden zur Ermittlung.
Ich denke wir haben da eine sehr ähnliche Denkweise. :cool:

zu 2: Das Beispiel mit den Motorradreifen ist super. Da merkt man sehr sehr gut, das jeder Hersteller einen sehr individuellen Reifen baut. Bei PKW ist es sicher ähnlich, aber man merkt es nicht gleich so leicht. Deswegen muss man beim Auto nach jedem Reifenwechsel sich "seinen" Reifendruck erfahren.

zu 3: So genau habe ich mir das Bordsystem noch nicht angeschaut. Werde es mal beobachten. Deine genannten Werte sind sehr interessant.

zu 4: Danke für die ausführlich Beschreibung der einzelnen Reifen. Das Thema Track ist für mich nicht so relevant, aber trotzdem schön zu lesen was da geht und was eher nicht. :daumen:

outcast schrieb:
Habe auf meinem M2 SC3*, PS4S und PSS* durch (und vorher PSS* auf dem M235i). SC3* und PSS* sind vom Verschleiss recht ähnlich, halten (hinten) ca. 10-15t km bei meinem Fahrprofil (viel Stadtverkehr, flotte Autobahn, gelegentliche Drift-Events auf bewässertem Asphalt). Die PS4S schienen länger zu halten, das war aber leider nur ein Datenpunkt (und eine Saison wo ich nur einmal driften war), und dann hatte ich eine Schraube drin, und dann waren sie für über 6 Monate nicht zu kaufen und ich habe auf PSS* gewechselt...

Ich denke mit dem PS4S kannst du wenig verkehrt machen - ist definitiv dem PSS* ebenbürtig (wenn nicht sogar etwas besser im Grip, dafür aber temperaturempfindlicher), mit potentiell besserer Laufzeit. Das einzige ist die Beschaffungssituation, die letztes Jahr und bis Mai diesen Jahres sehr unterirdisch war in den M2 Dimensionen.

Vom SC6 hört man nur gutes, habe mich dann aber doch dagegen entschieden, da ich nicht rausfinden konnte, wie breit der tatsächlich baut. Der SC3* ist nämlich deutlich schmaler als die Michelins, und das wollte ich rein optisch nicht wieder haben. Mit den Michelins kommt bei mir kein Gedanke an Spurplatten auf.
Hi Outcast,
danke für die ausführliche Beschreibung. Das hilft mir sehr viel weiter. :daumen:

QP240 schrieb:
...
Da wollte mir der Knabe doch tatsächlich den vollen Ersatzteilpreis abknüpfen.
Bestellt man das Set gleich mit, ist man mit 50 Okken dabei, ordert man es erst danach, dann kostet es das Doppelte.
......

Hi QP240,
interessante Geschichte. Ich bin davon ausgegangen, dass sowas serienmäßig im Kofferraum liegt. Da werde ich mal ein kontrollierendes Auge in den M2 Kofferraum werfen... :eek:

----

Zusammenfassend:

Ich werde mir sehr wahrscheinlich den Michelin PS4s holen, Lieferbarkeit mal vorausgesetzt. Nach den vielen Antworten habe ich das Gefühl, dass es der richtige Reifen für mich ist.

Dann habe ich im Forum gelesen, dass man auch die M3/M4 Bereifung drauf machen kann auf die M2 Felgen. Eintragung ist klar. Preislich sollen die Größen günstiger sein, als die M2 Größen. Wie ist das Fahrverhalten mit den M3 Reifen? Etwas mehr Breite sollte ja etwas mehr Grip mit sich bringen. Was sagt die Realität dazu? Wer hat da Erfahrungen?

Grüße

Noscire :winkewinke:

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.099

Gast2314

Guest
Das ist ja die Dreistigkeit - man muß das Dichtmittel extra konfigurieren/bezahlen, oder im After Sales erwerben.

Preis 50,- bzw. ca 100,- Euro

 
  • M2: Kurze Frage - Kurze Antwort Beitrag #6.100
tomimon

tomimon

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M2 F87 LCI
Zur M3/M4 Bereifung kann ich dir nur raten. Vielleicht ist es Einbildung aber ich finde der etwas größere Durchmesser tut dem M2 richtig gut. Allerdings ist nix mehr mit 10er Platten rundrum. Auswahl an Herstellern ist auch besser
 
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