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<blockquote data-quote="Shena" data-source="post: 255494" data-attributes="member: 6309"><p>OT, aber dennoch: Nicht die Politik hat das Ende von Nokia, Kodak und Co eingeleitet, sondern neue Technologie. Ich kann deine persönliche Frustration verstehen, weil dein Arbeitgeber direkt und massiv von der aktuellen Disruption betroffen ist. Sieht ja bei Elring-Klinger, Freudenberger, etc. nicht anders aus.</p><p></p><p>Das Problem für die Automobilzulieferer ist auch, dass die nächste Anschlussmöglichkeit für die eigene Kompetenz zwar die H2-Brennstoffzelle ist, diese aber für die Passenger Cars nicht vor 2030 an Relevanz gewinnt. Züge, Schiffe, Busse, LKWs schon jetzt, aber eben keine PKW. Und im Wasserstoffkosmos zieht zunächst die Wasserstoffherstellung, dann die Distribution und Speicherung und erst danach die Brennstoffzelle an.</p><p></p><p>Aber wer E- oder Wasserstoffmobilität als Hexenwerk und technologisch als zu weit hergeholt betrachtet, der sollte sich mal in Ruhe überlegen, wieviel technischer Aufwand eigentlich erforderlich ist, damit ein Liter Rohöl aus 3000m Offshore-Bohrtiefe in einem schicken F87 in Vortrieb umgewandelt werden kann. Für uns wirkt das alltäglich, weil das über 100 Jahre gewachsen ist. Objektiv ist es aber viel komplexer als aus dem Strom des heimischen industriellen Solarfeldes (die günstigste Art, Strom zu erzeugen) Wasserstoff zu erzeugen und den in einen PKW zu vertanken.</p><p></p><p></p><p>1...2 Stunden "Dauerstoff" schaffst du mit einem F87 auch nicht, ohne zu tanken <img class="smilie smilie--emoji" loading="lazy" alt="😉" title="Zwinkerndes Gesicht :wink:" src="https://cdn.jsdelivr.net/joypixels/assets/6.6/png/unicode/64/1f609.png" data-shortname=":wink:" /> Mein Trackverbrauch liegt bei 38,5l / 100km. Mehr als zwei Stints a 30 min (an die 100km) sind nicht drin.</p><p></p><p>Btw - 38,5l auf 100km sind 373 kWh Energie. Ich verbrauche an einem(!) Trackday soviel Energie (in Form von Kraftstoff), wie unser ganzes Haus (in Form von Strom (fünf Personen) in drei (!) Monaten.</p><p></p><p>Wenn du bei einem Taycan Turbo auf dem Track auf 40 kWh elektrisch kommst, ist das immerhin nur 1/9 der Energie.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Shena, post: 255494, member: 6309"] OT, aber dennoch: Nicht die Politik hat das Ende von Nokia, Kodak und Co eingeleitet, sondern neue Technologie. Ich kann deine persönliche Frustration verstehen, weil dein Arbeitgeber direkt und massiv von der aktuellen Disruption betroffen ist. Sieht ja bei Elring-Klinger, Freudenberger, etc. nicht anders aus. Das Problem für die Automobilzulieferer ist auch, dass die nächste Anschlussmöglichkeit für die eigene Kompetenz zwar die H2-Brennstoffzelle ist, diese aber für die Passenger Cars nicht vor 2030 an Relevanz gewinnt. Züge, Schiffe, Busse, LKWs schon jetzt, aber eben keine PKW. Und im Wasserstoffkosmos zieht zunächst die Wasserstoffherstellung, dann die Distribution und Speicherung und erst danach die Brennstoffzelle an. Aber wer E- oder Wasserstoffmobilität als Hexenwerk und technologisch als zu weit hergeholt betrachtet, der sollte sich mal in Ruhe überlegen, wieviel technischer Aufwand eigentlich erforderlich ist, damit ein Liter Rohöl aus 3000m Offshore-Bohrtiefe in einem schicken F87 in Vortrieb umgewandelt werden kann. Für uns wirkt das alltäglich, weil das über 100 Jahre gewachsen ist. Objektiv ist es aber viel komplexer als aus dem Strom des heimischen industriellen Solarfeldes (die günstigste Art, Strom zu erzeugen) Wasserstoff zu erzeugen und den in einen PKW zu vertanken. 1...2 Stunden "Dauerstoff" schaffst du mit einem F87 auch nicht, ohne zu tanken 😉 Mein Trackverbrauch liegt bei 38,5l / 100km. Mehr als zwei Stints a 30 min (an die 100km) sind nicht drin. Btw - 38,5l auf 100km sind 373 kWh Energie. Ich verbrauche an einem(!) Trackday soviel Energie (in Form von Kraftstoff), wie unser ganzes Haus (in Form von Strom (fünf Personen) in drei (!) Monaten. Wenn du bei einem Taycan Turbo auf dem Track auf 40 kWh elektrisch kommst, ist das immerhin nur 1/9 der Energie. [/QUOTE]
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