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<blockquote data-quote="Klutten" data-source="post: 258095" data-attributes="member: 6038"><p>Dass ein Großteil von dieser Materie keine Ahnung hat, ist sicher kein großes Geheimnis. Schließlich ist eine derart komplexe Arbeit mit Motorumbauten unterschiedlichster Art und einer Vielzahl von Wegen der verschiedenen Rechtsgebiete, die eine Eintragung beeinflussen nicht Tagesgeschäft. Ein Fachmann ist da immer zu empfehlen, wenn man ans Ziel kommen möchte. Die haben auch nicht alle die "Buchse" voll und Angst etwas falsch zu machen. Was aber viele Leute gerne vergessen ist, dass man anschließend zu einer Behörde muss um seine Betriebserlaubnis zu erneuern ...und hier geht der Spaß erst richtig los. Im Bundesgebiet gibt es genügend Zulassungsbehörden, die im Zuge ihrer Arbeit Nachweise fordern, die du als Prüfer liefern musst. Ob das gerade gerechtfertigt ist oder die Behörde nervt oder dich schikanieren will, ist egal. Die Behörde fordert, der Prüfer muss liefern. </p><p></p><p>Ich kann nur sagen, dass ich jede Woche gut 2-4 Stunden zusätzliche Arbeit habe um Behördenanrufe, Emails und den anschließenden Schriftverkehr (inkl. der Sucherei in unseren Online-Archiven) habe, Tendenz deutlich steigend. Das ist nicht lustig und ich sitze auch nicht in einem Büro und warte auf deren Anfrage. Nein, so etwas ereilt einen im stressigen Arbeitsalltag und die Behörden machen Druck ...weil der Vorgang abgeschlossen werden soll. Also sitzt du dann eben bis spät Nachts daran, weil man unterwegs nicht online ist. </p><p></p><p>Wundert es dich dann noch, warum du nicht an jeder Straßenecke jemanden findest, der dir "mal eben" den Motor aus einem anderen Modell oder einer anderen Baureihe eintragen möchte, ohne dass du auch nur einen einzigen Nachweis über die Zulässigkeit liefern kannst? Nach mehr als 2.000 teils komplexen Eintragungen kann ich zumindest die Fälle an einer Hand abzählen, wo der Kunde hinterher dankbar für die Tätigkeit und teils ausufernde Recherchearbeit war.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Klutten, post: 258095, member: 6038"] Dass ein Großteil von dieser Materie keine Ahnung hat, ist sicher kein großes Geheimnis. Schließlich ist eine derart komplexe Arbeit mit Motorumbauten unterschiedlichster Art und einer Vielzahl von Wegen der verschiedenen Rechtsgebiete, die eine Eintragung beeinflussen nicht Tagesgeschäft. Ein Fachmann ist da immer zu empfehlen, wenn man ans Ziel kommen möchte. Die haben auch nicht alle die "Buchse" voll und Angst etwas falsch zu machen. Was aber viele Leute gerne vergessen ist, dass man anschließend zu einer Behörde muss um seine Betriebserlaubnis zu erneuern ...und hier geht der Spaß erst richtig los. Im Bundesgebiet gibt es genügend Zulassungsbehörden, die im Zuge ihrer Arbeit Nachweise fordern, die du als Prüfer liefern musst. Ob das gerade gerechtfertigt ist oder die Behörde nervt oder dich schikanieren will, ist egal. Die Behörde fordert, der Prüfer muss liefern. Ich kann nur sagen, dass ich jede Woche gut 2-4 Stunden zusätzliche Arbeit habe um Behördenanrufe, Emails und den anschließenden Schriftverkehr (inkl. der Sucherei in unseren Online-Archiven) habe, Tendenz deutlich steigend. Das ist nicht lustig und ich sitze auch nicht in einem Büro und warte auf deren Anfrage. Nein, so etwas ereilt einen im stressigen Arbeitsalltag und die Behörden machen Druck ...weil der Vorgang abgeschlossen werden soll. Also sitzt du dann eben bis spät Nachts daran, weil man unterwegs nicht online ist. Wundert es dich dann noch, warum du nicht an jeder Straßenecke jemanden findest, der dir "mal eben" den Motor aus einem anderen Modell oder einer anderen Baureihe eintragen möchte, ohne dass du auch nur einen einzigen Nachweis über die Zulässigkeit liefern kannst? Nach mehr als 2.000 teils komplexen Eintragungen kann ich zumindest die Fälle an einer Hand abzählen, wo der Kunde hinterher dankbar für die Tätigkeit und teils ausufernde Recherchearbeit war. [/QUOTE]
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