E-Mobilität und andere alternative Antriebe

[Cut1.0]

@Hopper, wenn sich alle Deutschen dem Suizid hingeben würden, würde uns Ösis doch etwas fehlen.;-))))

 

[Hopper]

Sorry, was ist das für eine Rechnung?
Du berechnest 250 Euro für 1 Stunde.
Wie kommst du darauf?

Ganz einfach weil das der Stundensatz ist, welcher dem Mandanten berechnet wird.

 

[Kandan]

Wer braucht den E Schrott eigentlich?

Die Frage erübrigt sich, wenn man Statistik lesen und deuten kann.
Die meisten Menschen fahren individuell pro Tag max 15-20km und das viel urban. Und die scheren sich zum allergrössten Teil auch nicht um das "geliebte" Kfz - die wollen günstig von A nach B.
D.h. für die meisten ist E-Mobilität eindeutig genau richtig.

Die bessere Frage ist eher wie bekomme ich die Infrastruktur geregelt, damit das akzeptiert wird. Und wie decke ich die Mittelstrecke und Langstrecke ab. Diejenigen die mit 200km/h zum Mandanten fahren und die Fahrtzeit mit 250,- anrechnen sind sicher in der absoluten Unterzahl
Aber auch diese und andere extreme Anwendungen müssen abgedeckt werden. Ob das dann Wasserstoff-E-Antriebe, Wasserstoffverbrenner oder sogar E-Fuel Verbrenner sind muss man sehen.
Ich sehe diese 100% Fokussierung auf BEV hier einfach nicht.
Es kann nicht die Lösung sein , 120kWh Batterien und 2,7 bis 3t durch die Gegend zu wuchten.
Bei NKW mal ganz weg...

 

[BiMiWi]

Die Eierlegende Wollmilchsau wir es bei den Fahrzeugen halt nicht geben deshalb muß
jeder für sich endscheiden was für ihm das beste Konzept ist.
Allerdings wäre ich für eine Leistungs und Gewichts Beschränkung damit wir nicht in 5 Jahren Autos mit 3 Tonnen und 800 PS haben die dann < 20 Liter brauchen.

 

[ricardo]

Ganz einfach weil das der Stundensatz ist, welcher dem Mandanten berechnet wird.

Deine geistige Unflexbilität ist echt erschreckend. Übrigens habe ich in meinem Projektteam sehr viele externe Dienstleister, die schaffen es mit der Bahn anzureisen und sogar währenddessen zu arbeiten. Andere kommen mit dem Firmenwagen. Ist mir auch scheißegal, soll jeder machen wie er möchte. Das Problem welches ich sehe, ist dass Schritt 1: Erkennen des Problems und Einsicht der Notwendigkeit zur Besserung noch nicht mal in Sichtweite ist. Wie sonst kommt man auf die Idee, dass man immer mit 200kmh zum Mandanten der 1000km entfernt sitzt, fahren *muss*? Dass man es möchte, weils Spaß macht, wie Bastor sagte, ja mei, ist erlaubt, jeder schaut wo er was gutes tun kann, ich kanns bei Auto weniger (wie die meisten hier), dafür versuche alle übrigen Strecken so effizient wie möglich zu fahren und anderweitig aufmerksam zu sein. Ich möchte weder EFH, noch jeden Tag viel pendeln und kaufe nachhaltig ein. Aber wenn ich hier so manche Kommentare lese, dann glaube ich nicht dass diejenigen Kollegen in anderen Aspekten des Lebens auch nur im entferntesten daran denken, sich umweltbewusst zu verhalten. Sonst würden sie solche Aussagen nämlich nie treffen.

Und ich hab gehofft, dass ich als Petrolhead (sonst wäre ich ja nicht hier?) nicht in den Verdacht gerate, irgendjemand was aufzwingen zu wollen, weil das mein Hobby ist. Sondern dass *obwohl* ich Autos liebe solche DIskussionen führen muss, weils sonst leider für alle kacke wird. Zur Verkehrswende gehört mehr als Tempolimit und BEV-Transformation, aber irgendwie springt darauf niemand an, sondern erklärt zum 3. mal, wieso er unbedingt schnell fahren muss. Mit 200kmh am eigentlichen Kern des Problems vorbei....

 

[Hopper]

Woher vermagst du denn einzuschätzen, ob es notwendig ist oder nicht? Oder ob ich das überhaupt selbst entscheide oder der Mandant?
So viel Ignoranz und Intoleranz als jmd, der selbst mit einem Auto über 400PS grundlos durch die Gegend fährt, da verschlägt es mir echt die Sprache.

 

[ricardo]

Wenn's dein Job außerhalb Deutschlands gibt und er funktioniert, dann ist es nicht notwendig mit 200kmh fahren zu müssen. Oder wie machen das die Briten? Amis? Franzosen? Gibts da keine Handwerker oder Versicherungsmakler, die von A nach B müssen? Das ist halt einfach quatsch. Es mag dir persönlich einen Vorteil und ein Privileg bringen, aber im Sinne der Gesamtgesellschaft ist es überhaupt garnicht notwendig.

 

[Hopper]

Mei hier sind ja wieder echte Experten und Wirtschaftskenner unterwegs. Man darf also nur noch Auto fahren, wenn es um Leben oder Tod geht
An Doppelmoral nicht zu überbieten, was man hier liest.

 

[ricardo]

Zwischen garnicht fahren *dürfen* und Bleifuß auf der linken Spur gibt's aber schon Unterschiede, das ist dir bewusst?

 

[Hopper]

Zwischen garnicht fahren *dürfen* und Bleifuß auf der linken Spur gibt's aber schon Unterschiede, das ist dir bewusst?

Zwischen M2 fahren und Renault Zoe fahren gibts aber genauso Unterschiede, ist dir das denn nicht klar?
Was ist denn umweltschädlicher? 6000km mit 400+ PS grundlos durch die Gegend zufahren oder bei 200km/h eine Strecke, die man sowieso fahren muss 4Liter Sprit mehr zu verbrauchen?
Langsam wirds hier lächerlich.

 

[ricardo]

Du weichst jedes mal dem Kern aus, als hättest Du Angst davor ihn zu entdecken. Schmeißt dann wieder mit neuen Nebelkerzen um dich anstatt einfach einzusehen, dass deine Einstellung antiquiert ist. Mach dich einfach ehrlich und sag dass dir dein Privileg gefällt, aber erzähl der Welt nicht so einen Quatschgerede als wärst du Warren Buffet höchstpersönlich.

Der Kern ist, du kannst die Strecke auch einfach langsamer fahren und weniger verbrauchen. Du sagst das geht nicht, denkt doch mal jemand an die Wirtschaft. Es werden dir viele Argumente an die Hand gegeben das einzusehen, aber du hältst daran fest. Was ich mache oder jemand anders können wir gerne separat diskutieren, kein Thema. Aber solange du nicht konkret auf die Vorwürfe eingehst ist das nur Ablenkung.

 

[Hopper]

Du weichst hier aus. Ich habe jetzt schon mehrmach vorgerechnet, warum es unterm Strich günstiger kommt das Auto flott zu nutzen, als mit Bus oder Bahn zu fahren.

Du willst hier allen Ernstes einen auf Klimaretter machen, fährst aber ein absolut unnötiges hochmotorisiertes Auto. Das passt 0 zusammen.

Da brauchen wir nicht weiter diskutieren, das ist unglaubwürdig und lächerlich. Da bin ich jetzt auch raus.
Ich muss hier nicht meinen Beruf vor irgendwelchen weltfremden Personen rechtfertigen.

 

[Neqsens]

.

Ich geb's auf

 

[ricardo]

Du weichst hier aus. Ich habe jetzt schon mehrmach vorgerechnet, warum es unterm Strich günstiger kommt das Auto flott zu nutzen, als mit Bus oder Bahn zu fahren.

Und was hat "günstiger" mit "notwendig" zu tun? Mit einem Status-Quo BEV wäre dein Geschäftsmodell dahin, oder was? Nein, wie gesagt, es geht dir um deinen persönlichen Vorteil, den du auf Kosten der Allgemeinheit austrägst. Sei dir gegönnt, solange es geht. Aber wenn das zum Opfer fällt wird weder ein Geschäft pleite gehen noch irgendjemand an Armut leiden. Und wenn dir nix besseres einfällt deine Arbeit zu erledigen und du dann pleite gehst, dann ist das Darwinismus im Kapitalismus.

 

[BMWR32]

Ganz einfach weil das der Stundensatz ist, welcher dem Mandanten berechnet wird.

Hä?? Was ist das denn für eine seltsame Berechnung?

 

[Hopper]

Hä?? Was ist das denn für eine seltsame Berechnung?

??
250 Euro müssen für eine Stunde Zeit gezahlt werden.
Was ist daran für dich seltsam oder unverständlich?

 

[BMWR32]

??
250 Euro müssen für eine Stunde Zeit gezahlt werden.
Was ist daran für dich seltsam oder unverständlich?

Wenn du eine Stunde zum Kunden brauchst, muss der Kunde dir 250 Euro bezahlen?
Was ist das denn für ein Beruf?
Da müsstest du ja eigentlich langsamer fahren um mehr zu verdienen.

 

[Hopper]

Da müsstest du ja eigentlich langsamer fahren um mehr zu verdienen.

Genau das war ja der Punkt. Je mehr Zeit man verplämpert, desto teurer wirds dem Mandanten.
Reisezeit ist halt auch Arbeitszeit.
Keine Angst das Geld streiche ich aber nicht ein, sondern mein Arbeitgeber in der Wirtschaftsprüfung.

Wenn ich die letzten 3 Tage mit allem zusammenrechne, also Hotel, Fahrerei, Arbeiten, Spesen etc. hat das dem Mandanten gut 5000 Euro gekostet.
Wie schon mehrfach angemerkt ist vielen glaub ich nicht ganz klar um welche Summen es sich im b2b Bereich dreht und dass Zeit eben wirklich Geld ist und nicht nur ein Spruch aus dem Fernsehen.
Und da kann mir jetzt nmd sagen, dass das weniger wert ist, als privat just for fun rumzufahren, immerhin fallen da dann auch Steuern auf die Gewinne an, wo wiederum E-Autos quersubventioniert werden können

 

[BiMiWi]

Wie schon mehrfach angemerkt ist vielen glaub ich nicht ganz klar um welche Summen es sich im b2b Bereich dreht und dass Zeit eben wirklich Geld ist und nicht nur ein Spruch aus dem Fernsehen.

Dann must Du Fliegen wenn`s so pressiert

 

[BMWR32]

Dir kann es doch egal sein was der Mandant zahlen muss.
Das heißt du ballerst mit 200 km/h über die Autobahn, was ja nicht gerade Stressfrei ist, verbrauchst das doppelte an Benzin, damit der Mandant weniger zahlen muss?