F22 Nie wieder ein US-Import

Diskutiere Nie wieder ein US-Import im Allgemein Forum im Bereich BMW 2er Forum; Hallo liebe Community, seit knapp 4,5 Monaten habe nun meinen geliebtes 228i Coupe, doch leider werde ich den Wagen zurückgeben müssen... Kurz...
(2013-2021)
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #1
reefton

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Hallo liebe Community,

seit knapp 4,5 Monaten habe nun meinen geliebtes 228i Coupe, doch leider werde ich den Wagen zurückgeben müssen...

Kurz zur Vorgeschichte:

Ich habe den Wagen am 21.9.2015 bei einem Autohaus in Schwarzenbek bei Hamburg gekauft. Es war ein US-Import, was mich aber nicht beunruhigt hatte.

Laut Händler hatte der Wagen wohl in den USA einen "kleinen" Unfall gehabt, aber "nur ganz leicht". Davon war bei der Besichtigung und auch bei der Probefahrt nichts zu sehen, auch der BMW-Techniker, bei dem ich während der Probefahrt war, hat nichts bemerkt.

Angegeben und auch auf dem Tacho waren knapp 600km. Da der Händler sehr nett, aufmerksam und geduldig war, habe ich den Wagen dann auch gekauft.

Auf der Heimfahrt ist mir dann aufgefallen, dass die Bremsen beim leichten Bremsen stark quietschen und schleifen. Ein kurzer CHeck beim BMW-Händler hier in Wolfenbüttel ergab, dass die Bremsscheiben vorne stark verrostet sind und dass das wahrscheinlich mit "Freibremsen" in den Griff zu bekommen sei. Nach einem Monat war das Quietschen unverändert da, also wieder zum BMW-Händler.

Dort wurde dann beim Ausbauen der vorderen Bremsen festgestellt, dass diese einen starken Schlag haben. Wurden also dann gewechselt (Kosten ca 430€).

Danach war das Quietschen und alles andere weg.

Die Kosten sollten natürlich das Autohaus übernehmen, da ja gestzliche Gewährleistung greifen sollte.

Nix da, die haben geschickt in den Vertrag geschrieben, dass der Wagen nicht mängelfrei übergeben wird, aber die Mängel wurden nicht genannt (hatte ein paar Lackschäden). Somit ist die komplette Gewährleistung fürn Arsch.

Daraufhin habe ich auf die Freundlichkeit des Autohauses gesetzt und nach Kulanz gefragt, kam aber nur eine freche Antwort.

Auf der Suche nach Bewertungsmöglichkeiten im Internet ist mir folgender SternTV-Bericht aufgefallen:

http://www.stern.de/auto/service/kriminelle-gebrauchtwagenmasche---alte-wracks-wieder-frisch-gemacht-6539846.html

Genau bei diesem Autohaus habe ich mein Fahrzeug erworben und genau dieses Autohaus wurde nicht gerade in einem gutem Licht dargestellt...

In den USA wird alles zu einem Wagen in Datenbanken festgehalten: Herstellungsland, Herstellungsdatum, Unfälle, Laufleistung, etc.

Daraufhin habe ich bei carfax.com den kompletten Bericht meines Wagens besorgt, das hätte ich vor dem Kauf machen sollen :(

In diesem Bericht steht, dass der Unfall nicht "klein" war, sondern noch 2 weitere Fahrzeuge mit betroffen waren und dabei auch mehrere Airbags aufgegangen sind.

Aber das wirklich schlimme ist, dass in diesem Bericht eine Laufleistung von knapp 30.000km eingetragen ist oO

Somit also fast das 50fache der eigentlich angegebenen Laufleistung.

War nun beim Anwalt und wir erwirken den Rücktritt des Vertrages: Wagen zurückgeben und vollen Kaufspreis, abzüglich gefahrener Kilometer * 0,08€, zurückerhalten.

Nach dieser Erfahrung kann ich nur jedem raten sich vor dem Kauf die 20-30€ aus dem Konto zu nehmen und sich den Bericht von Carfax.com besorgen (Fahrgestellnummer reicht).

Ich hoffe nun, dass das ganze ohne Probleme und vor allem schnell über die Bühne geht und die nicht noch ein Gerichtsverfahren bewirken wollen.

Ende vom Lied ist, dass ich mir einen neuen suchen muss und dieses Mal nehme ich ein deutsches Fahrzeug von einen BMW-Vertragshändler, leider etwas teurer...

Ich weiß noch nicht ob es wieder ein 2er oder gar ein 4er wird, da beide im selben Budgetrahmen zu finden sind, 32.000-38.000€.

Gruß

reefton

PDF-Anhang auf Wunsch des Verfassers entfernt / shinin

 
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  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #2

Gast815

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US-Importe sind in der Regel heftige Unfaller, tut mir leid dass es dich auch erwischt hat.

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #3
reefton

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shinin schrieb:
US-Importe sind in der Regel heftige Unfaller, tut mir leid dass es dich auch erwischt hat.

Das mit dem Unfall wäre ja nicht so schlimm, aber wenn an dem Wagen der Tacho verändert wurde, dann wurde vielleicht auch was anderes nicht richtig repariert....und das Risiko ist mir einfah zu groß...

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #4

Gast815

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Ich finde das eklatant ehrlich gesagt. Im E90-Forum gibt es diverse Fälle von 335i, die als unfallfrei oder mit geringen Schäden an gutgläubige Verkäufer vertickt wurden...

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #5
reefton

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shinin schrieb:
Ich finde das eklatant ehrlich gesagt. Im E90-Forum gibt es diverse Fälle von 335i, die als unfallfrei oder mit geringen Schäden an gutgläubige Verkäufer vertickt wurden...

Ist es auch. Ist nur leider sehr schwer zu beweisen, dass das Autohaus das wusste...

Die Autos werden in Litauen oder Polen repariert und dann von Lieferanten an diese Autohäuser verkauft...

Ich denke, dass die das sehr wohl gewusst haben, aber nachweisen kann man es wahrscheinlich nur sehr schwer...mal sehen was die Staatsanwaltschaft sagt...

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #7
misteran

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Laut dem Report ist das Auto innerhalb einen Monats die 17,000 Meilen gefahren.

Ich würde das Auto nicht mehr bewegen und abmelden. Gut, dass du direkt einen Anwalt ins Boot geholt hast.

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #8
Oskar

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Da hast du ja richtig in die Sch... gefasst. Gut dass du die Daten von Carfax hast und einen Anwalt genommen hast. Ich wünsche dir Erfolg dabei.
 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #9
Grandpa

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Tut mir echt leid für Dich. Erst freut man sich riesig auf/über den neuen Wagen und dann so ein Schei.. :wild:
Gut, daß Du gleich einen Anwalt eingeschaltet hast. Ich hoffe Du kommst gut raus aus dem Schlamassel! Drück Dir die Daumen ...
 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #10
BMWler50

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Oh man das ist aber mal eine riesen Sauerei :(

für so was müssten die nicht nur den Wagen zurücknehmen sondern auch bestraft werden ( wenn da mal alles vernünftig instandgesetzt worden ist :eek: )

Hoffe für dich das sich alles schnell Regelt und ohne große Umstand

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #11
daniel--klagenfurt

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Hoffe du hast Glück im Unglück :( ! Sowas bestätigt meine Sichtweise über US Importe. Habe die letzten Jahre soviel schlechte Erfahrungen in den Foren mitbekommen. Da würde ich nichtmal um den halben Listenpreis zuschlagen. Irgendwo müssen die niedrigen Preise beim Einkauf für den Händler gerechtfertigt werden. Und was übrig bleibt ihm auch noch trotz der niedrigen Preise. Die Banditen wissen ganz genau was sie für ihr Geld bekommen :(

Hoffe du kommst glimpflich aus der Sache raus. Halt uns am laufenden! Viel Glück.....
 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #12
Maik

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Muss man die 0,08€ pro gefahrenen km rückvergüten? Erscheint mir auch recht viel. Bei manchen Leasing Verträgen zahlt man weniger für mehr-km, glaube ich. Aber ich weiß nicht inwiefern oder ob man das gleichsetzen kann. Ich würde jedenfalls versuchen keinen Cent für die Nutzung zu bezahlen. Schließlich hattest du auch einen Aufwand mit dem Kauf und musst auch wieder Zeit in die Suche eines neuen Autos investieren.
 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #13
Khirun

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Also erst mal kann ich mich den anderen anschließen: Mächtig in die Sch... gegriffen, ABER sehr gut gehandelt und ich drück dir mal die Daumen, dass alles gut ausgeht - ich denke aber deine Chancen stehen gut.

Als zweites: Vielen Dank für deinen Bericht! Das sind wirklich brauchbare Informationen, falls es mal dazu kommen sollte, dass ich oder auch jemand anderes ein US Import in Erwägung zieht.

Ich mein mir wurde schon aufgrund des dort getankten Sprits davon abgeraten, aber man weiß ja nie. Aber die von dir genannte Seite ist natürlich sehr hilfreich, um genau so etwas, was du nun erlebt hast zu entlarven.

Glaubt übrigens nicht, dass dieses Problem nur bei freien Händlern auftritt. Auch bei Vertragshändlern und sogar Niederlassungen ist sowas schon passiert - es wurden sogar schon gestohlene Fahrzeuge verkauft. In den meisten Fällen ist davon auszugehen, dass die Händler nichts davon wussten und somit kein Vorsatz vorlag - zumindest jedoch Fahrlässigkeit.

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #14
reefton

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Vielen Dank für die Unterstützung.

Mein Anwalt meinte, dass ich sehr gute Chancen habe. Ob es schnell über die Bühne weiß ich leider nciht, aber ich hoffe es....am 1.3. fange ich meinen ersten Job an und da brauche ich ein Auto...

Naja die 0,08€ pro Kilometer wären bei meinen ca 8000km gefahren nur ca 600€, damit kann ich leben, aber das haben wir erstmal aus dem Schreiben rausgelassen.

Haben auch reingeschrieben, dass die den Wagen abholen sollen....Gefahr eines Unfalls auf dem Weg nach Schwarzenbek (über 200km) ist mir zu groß...zumal die Rückreise mit dem Zug 4-5 Stunden dauert...sollen die sich schön selber drum kümmern

Khirun schrieb:
Glaubt übrigens nicht, dass dieses Problem nur bei freien Händlern auftritt. Auch bei Vertragshändlern und sogar Niederlassungen ist sowas schon passiert - es wurden sogar schon gestohlene Fahrzeuge verkauft. In den meisten Fällen ist davon auszugehen, dass die Händler nichts davon wussten und somit kein Vorsatz vorlag - zumindest jedoch Fahrlässigkeit.

Das mag bei Einzelfällen so sein, aber dieses Autohaus handelt nur mit Importen....von daher bin ich mir ziemlich sicher, dass die Bescheid wussten...

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #15
nickname

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misteran schrieb:
Laut dem Report ist das Auto innerhalb einen Monats die 17,000 Meilen gefahren.
Wenn man die genauen Daten im Report nimmt und die gefahrenen km (bzw. Meilen) umrechnet, sieht das Ergebnis etwas seltsam aus.

Vorausgesetzt das Anmeldedatum 19.08.2014 und das Unfalldatum 02.09.2014 stimmen.

Ausschnitt Carfax Report.JPG

km-Rechnung.JPG

Der Wagen ist nach seiner Anmeldung genau 14 Tage gefahren worden. Dann geschah der Unfall.

Innerhalb dieser 14 Tage müsste das Auto durchgehend 18 Std. am Tag mit in Florida erlaubter Geschwindigkeit von 70 mph bewegt worden sein, um auf die 17.800 Meilen Tachostand zu kommen.

Wenn man eine durchgehende Geschwindigkeit von ca. 85 km/h ansetzt, wäre der Wagen die 14 Tage - ohne Anhalten - durchgefahren.

Rechnet man ein tägliches Bewegen des Autos von ca. 5 Std. von der Anmeldung bis zur Auktion, käme man ebenfalls auf die 17.800 Meilen. Scheint auch etwas seltsam.

Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, z.B. schnelleres Fahren als erlaubt. Dann müsste man innerhalb der angemeldeten 14 Tage jeden Tag durchgehend 10 Std. mit 200km/h gefahren sein.

Oder es kamen bereits vorher, zwischen Kauf und Anmeldung, viele km dazu. Aber diese 6 Tage machen es auch nicht unbedingt aus.

Oder Tachomanipulationen bereits in den USA?

Ich habe auch einmal die beim Kauf in D angegebenen km simuliert (s. Tabelle). Wobei ich schon glaube, dass der Wagen vorher heftig bewegt wurde.

Das Ganze ist schon, wie einige vorher geschrieben haben, eine Riesenschw...... !

@ reefton: Auf jeden Fall drücke ich die Daumen, dass der Fall für dich gut ausgeht.

 
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  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #16

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Ouh man, wie bitter sowas doch ist...tut mir echt leid für dich! Viel erfolg und spaß beim nächsten Wagen und diesmal nur was deutsches :)

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #17
Maik

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Guter Grund um auf einen 35i umzusteigen :D
 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #18
reefton

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nickname schrieb:
Wenn man die genauen Daten im Report nimmt und die gefahrenen km (bzw. Meilen) umrechnet, sieht das Ergebnis etwas seltsam aus.

Vorausgesetzt das Anmeldedatum 19.08.2014 und das Unfalldatum 02.09.2014 stimmen.

attachicon.gif
Ausschnitt Carfax Report.JPG

attachicon.gif
km-Rechnung.JPG

Der Wagen ist nach seiner Anmeldung genau 14 Tage gefahren worden. Dann geschah der Unfall.

Innerhalb dieser 14 Tage müsste das Auto durchgehend 18 Std. am Tag mit in Florida erlaubter Geschwindigkeit von 70 mph bewegt worden sein, um auf die 17.800 Meilen Tachostand zu kommen.

Wenn man eine durchgehende Geschwindigkeit von ca. 85 km/h ansetzt, wäre der Wagen die 14 Tage - ohne Anhalten - durchgefahren.

Rechnet man ein tägliches Bewegen des Autos von ca. 5 Std. von der Anmeldung bis zur Auktion, käme man ebenfalls auf die 17.800 Meilen. Scheint auch etwas seltsam.

Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, z.B. schnelleres Fahren als erlaubt. Dann müsste man innerhalb der angemeldeten 14 Tage jeden Tag durchgehend 10 Std. mit 200km/h gefahren sein.

Oder es kamen bereits vorher, zwischen Kauf und Anmeldung, viele km dazu. Aber diese 6 Tage machen es auch nicht unbedingt aus.

Oder Tachomanipulationen bereits in den USA?

Ich habe auch einmal die beim Kauf in D angegebenen km simuliert (s. Tabelle). Wobei ich schon glaube, dass der Wagen vorher heftig bewegt wurde.

Das Ganze ist schon, wie einige vorher geschrieben haben, eine Riesenschw...... !

@ reefton: Auf jeden Fall drücke ich die Daumen, dass der Fall für dich gut ausgeht.

Vielen Dank für die Mühe. Das habe ich noch garnicht bedacht.

Das ist allerdings sehr merkwürdig. Ich habe das mal meinem Anwalt weitergeleitet (hoffe das war ok).

Ich weiß grad nicht was ich genau glauben soll.

Nun sieht es so aus, als ob der Report falsch ist, was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann.

Oder, dass irgendwas in den USA mit dem Wagen gemacht wurde.

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #19
nickname

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BMW M240i Cabrio
reefton schrieb:
Vielen Dank für die Mühe. Das habe ich noch garnicht bedacht.

Das ist allerdings sehr merkwürdig. Ich habe das mal meinem Anwalt weitergeleitet (hoffe das war ok).

Ich weiß grad nicht was ich genau glauben soll.

Nun sieht es so aus, als ob der Report falsch ist, was ich mir aber nicht wirklich vorstellen kann.

Oder, dass irgendwas in den USA mit dem Wagen gemacht wurde.

Gerne geschehen. Alles was hilft ist natürlich ok.

Ich kenne mich mit der Importproblematik zwar nicht aus, aber mir fielen halt die Zahlen auf. Habe alles zweimal gerechnet und hoffe, dass kein Denkfehler enthalten ist.

Außerdem habe ich noch ein wenig gegoogelt und auch einige Negativmeinungen über Carfax gefunden.

Oder auch einen kurzen Thread bei M-T ("Abteilung" Harley-Davidson); Überschrift "CARFAX Report hat vor deutschen Gerichten keine Beweiskraft".

Vielleicht könnte eine Anfrage beim Stern helfen. Der von dir zitierte Artikel stammt von Nov. 2015, ist ja fast noch frisch. Möglicherweise hat der Autor weitere Fakten zu Carfax.

 
  • Nie wieder ein US-Import Beitrag #20
reefton

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nickname schrieb:
Gerne geschehen. Alles was hilft ist natürlich ok.

Ich kenne mich mit der Importproblematik zwar nicht aus, aber mir fielen halt die Zahlen auf. Habe alles zweimal gerechnet und hoffe, dass kein Denkfehler enthalten ist.

Außerdem habe ich noch ein wenig gegoogelt und auch einige Negativmeinungen über Carfax gefunden.

Oder auch einen kurzen Thread bei M-T ("Abteilung" Harley-Davidson); Überschrift "CARFAX Report hat vor deutschen Gerichten keine Beweiskraft".

Vielleicht könnte eine Anfrage beim Stern helfen. Der von dir zitierte Artikel stammt von Nov. 2015, ist ja fast noch frisch. Möglicherweise hat der Autor weitere Fakten zu Carfax.

Mail an SternTV ist raus. Mal sehen ob die Infos haben.

Ich werde morgen mal mit meinem Anwalt schnacken. Vielleicht fällt dem Autohaus das ganze nicht auf und sie nehmen ihn direkt zurück.

Falls es zu einer Gerichtsverhandlung kommen sollte, dann ist mir das ganze zu heikel und ich einige mich mit denen. Das Auto sieht nämlich auch nicht so aus, als wäre es schon 30.000km gelaufne....alles sehr komisch

 
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