F87 Das wars dann wohl... R.I.P. M235i

[Chris_M235]

Hallo Zusammen,

einige hier im Forum kenne mich ja inzwischen und in eurer Community hab ich mich immer recht Wohl gefühlt.

Leider hat die Beziehung zu meinem M235i am vergangenen Freitag einen nicht unerheblichen Schlag erlitten... evtl. sogar den finalen Todesstoß.

Das traurige an der ganzen Sache ist, dass mich absolut keine Schuld trifft. Das Fahrzeug war zu einer kleinen Reparatur bei BMW in München.

Eine halbe Stunde bevor ich Ihn wieder abholen wollte bekam Ich einen Anruf das mein Auto in einen "kleinen" Unfall verwickelt worden sei...

Ich bin dann natürlich voller Sorge dorthin und leider nicht ganz unbegründet.

Zur Erklärung: Hier ist es leider so dass einige Arbeiten nur ein paar Kilometer entfernt am Rande Münchens im Lackzentrum erledigt werden können, weswegen die Fahrzeuge manchmal dorthin und wieder zurück gefahren werden müssen. Bei dieser Fahrt hat der Mitrbeiter der Niederlassung anscheinend jemand anderem die Vorfahrt genommen, das ergebnis seht Ihr weiter unten.

Im Moment bin ich natürlich hin- und hergerissen was ich jetzt machen soll. Am Montag kommt erst einmal ein Gutachter um Schadenshöhe etc. festzustellen.

Allerdings ist mir z.B. beim Versuch die rechte Tür zu öffnen diese regelrecht "entgegengefallen". Auch ist die hintere Seitenwand erheblich beschädigt, was ja nicht einfach getauscht werden kann. Sogar die A-Säule hat Lackabplatzer, weil es scheinbar die Frontklappe bis dorthin geschoben hat beim Aufprall.

Wenn man sich die Felgen rechts ansieht kann man wohl auch beide Achsen vergessen, etc. etc.

Da das Auto gerade einmal 9 Monate alt ist und 16000 KM auf der Uhr hat, wäre die Wertminderung, wenn man es denn überhaupt reparieren kann, doch recht erheblich. Auch weiß Ich nicht ob Ich überhaupt je wieder mit gutem Gefühl in solch ein Fahrzeug einsteigen könnte, zumal es ja auch nicht ganz untermotorisiert ist und demnach alles perfekt passen sollte...

Hatte schon mal jemand so etwas erlebt und wie seit Ihr damit umgegangen? Reparatur wenn möglich? Neufahrzeug verlangen? Kaufmännische Lösung finden, zumal ja bereits einiges an Geld zusätzlich ins Auto geflossen ist und diese Teile mit zerstört wurden?

Viele Grüße

Chris

 

[Oskar]

Ich hatte sowas schon mal im Mai 2015 mit meinem 1er 135. Da ist mir eine Frau hinten rein gefahren. Erstmal bevor du irgendwas entscheidest Gutachten machen lassen (nicht von BMW). Da wird der Schaden und der Restwert des Fahrzeugs ermittelt. Ich denke mal der Schaden ist hoch. Es ist kein Einfach zu behebender Schäden. Die Gutachter stellen das Fahrzeug gleich in eine Restwert Datenbank ein. Dort geben Interessenten verbindliche Angebote ab. Wichtig ist der Wiederbeschaffungswert, den der Gutachter auch ermittelt. Wenn du diese Daten alle hast kannst du ruhig entscheiden ob du reparierst oder den Wagen als Schrottauto abrechnest und dir ein neues Fahrzeug zulegst. Bedenke das Fahrzeug wird nie mehr so wie es war wenn daran z. b. gescjweißt werden muss. Das Auto wird nach Reparatur nur zu einem Minderpreis von dir verkauft werden können.
Bei mir war es so: Auto 3,5 Jahre alt 45000 km. Schaden 14.000 . Wiederbeschaffungswert 30.000. ich habe nicht reparieren lassen. Mein Auto hätte auf die Streckbank gemusst und eine Seite neu eingeschweißt werden. Du hast den Vorteil dass BMW Händler für den Schaden verantwortlich ist. Aber Vorsicht, die werden immer reparieren wollen, weil sie damit gleich einen Auftrag an Land ziehen.
Warte das Gutachten erstmal ab. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

 

[Chris_M235]

Ich hatte sowas schon mal im Mai 2015 mit meinem 1er 135. Da ist mir eine Frau hinten rein gefahren. Erstmal bevor du irgendwas entscheidest Gutachten machen lassen (nicht von BMW). Da wird der Schaden und der Restwert des Fahrzeugs ermittelt. Ich denke mal der Schaden ist hoch. Es ist kein Einfach zu behebender Schäden. Die Gutachter stellen das Fahrzeug gleich in eine Restwert Datenbank ein. Dort geben Interessenten verbindliche Angebote ab. Wichtig ist der Wiederbeschaffungswert, den der Gutachter auch ermittelt. Wenn du diese Daten alle hast kannst du ruhig entscheiden ob du reparierst oder den Wagen als Schrottauto abrechnest und dir ein neues Fahrzeug zulegst. Bedenke das Fahrzeug wird nie mehr so wie es war wenn daran z. b. gescjweißt werden muss. Das Auto wird nach Reparatur nur zu einem Minderpreis von dir verkauft werden können.
Bei mir war es so: Auto 3,5 Jahre alt 45000 km. Schaden 14.000 . Wiederbeschaffungswert 30.000. ich habe nicht reparieren lassen. Mein Auto hätte auf die Streckbank gemusst und eine Seite neu eingeschweißt werden. Du hast den Vorteil dass BMW Händler für den Schaden verantwortlich ist. Aber Vorsicht, die werden immer reparieren wollen, weil sie damit gleich einen Auftrag an Land ziehen.
Warte das Gutachten erstmal ab. Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung.

Das Problem hierbei ist dass der Gutachter welcher Morgen kommt natürlich von BMW beauftragt worden ist. Wenn müsste Ich zusätzlich noch einen 2. Gutachter drüber schauen lassen, und da fangen die Probleme dann ja schon an....

Auf jeden Fall vielen Dank für all die produktiven Beiträge :daumen:

 

[disprin]

Oh mein Gott.
Ich würde auch mit dem Händler besprechen, dass er den Wagen behält und du einen neuen bestellst.
Sowas ist ja gruselig.
Ich fühle wirklich mit dir !


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[Oll1]

Oh man, mein alter Opel Händler hat immer aus Spaß gesagt mein Auto wäre ihnen von der Hebebühne gefallen wenn ich ihn holen wollte. Aber das hier ist ja auch echt eine Nummer!
Ganz klar dass hier deine Vollkasko erstmal außen vor ist, für den Schaden sollte sein Händler aufkommen.
Ein Anwalt bedeutet nicht zwingend böses Blut. Man muss es halt nur anständig vermitteln. Hier ist ein Wertgegenstand von rund 50.000€ erheblich beschädigt worden. Da kanns um richtig Geld gehen und man kann einiges schnell übersehen. Kosten übernimmt auch erstmal deine Rechtsschutzversicherung. Der Anwalt kann dann auch mal nachschauen, ob es evtl schon Rechtsprechung dazu gibt, dass du evtl sogar ein neues Auto fordern kannst.
Wie stehst du zu einem gleich alten Vorführer und dafür Unfall frei?

Gesendet von meinem LG-D855 mit Tapatalk

 

[Chris_M235]

Oh man, mein alter Opel Händler hat immer aus Spaß gesagt mein Auto wäre ihnen von der Hebebühne gefallen wenn ich ihn holen wollte. Aber das hier ist ja auch echt eine Nummer!
Ganz klar dass hier deine Vollkasko erstmal außen vor ist, für den Schaden sollte sein Händler aufkommen.
Ein Anwalt bedeutet nicht zwingend böses Blut. Man muss es halt nur anständig vermitteln. Hier ist ein Wertgegenstand von rund 50.000€ erheblich beschädigt worden. Da kanns um richtig Geld gehen und man kann einiges schnell übersehen. Kosten übernimmt auch erstmal deine Rechtsschutzversicherung. Der Anwalt kann dann auch mal nachschauen, ob es evtl schon Rechtsprechung dazu gibt, dass du evtl sogar ein neues Auto fordern kannst.
Wie stehst du zu einem gleich alten Vorführer und dafür Unfall frei?

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Für mich ein absolutes NoGo leider... Ich habe mir extra ein Neufahrzeug gekauft, damit ich genau weiß wie und ob der Motor eingefahren wurde, und was sonst alles mit dem fahrzeug gemacht wurde... da möchte ich bei einem Vorführer gar nicht drüber nachdenken....

 

[Oll1]

Kann ich sehr gut verstehen! Nur wäre das evtl der Kompromiss den der Händler dir anbieten kann, sofern ein Neuer nicht drin ist. Gibt ja auch viele die von BMW Mitarbeitern gefahren wurden nur. Aber letztlich ist es in der Tat eine persönliche Sache, will dich da keineswegs bequatschen [emoji1]

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[Oskar]

Designinvasion. Es ist aber dein Recht einen Gutachter auszuwählen. Wenn BMW dich nicht gefragt hat, geh zum Anwalt und lass dich beraten. Der muss ja nicht gleich bei BMW vorstellig werden. Vielleicht ist der Händler ja auch umgänglich und behandelt den Sachverhalt großzügig um dich als Kunden zu behalten.

 

[Zaphod]

Oh Gott, das schöne Auto
Ich kann das total verstehen, ich würde so einen "entweihten" Wagen auch nicht mehr unbedingt fahren wollen. Ich hatte letztes Jahr nach dem Einbruch echt überlegt, meinen Wagen direkt zu verkaufen.

Kenne das aber auch nur so, dass Fahrzeuge dann mit dem Schlepper irgendwo hingebracht werden und nicht vom Mitarbeiter gefahren. Würde ich auch nie zulassen. Das höchste der Gefühle ist vom Händlerparkplatz in die Werkstatthalle.

Sofern du ne Rechtsschutz hast, würd ich da bei nächster Gelegenheit anrufen und mich mal informieren und den Fall schonmal schildern. Dann mal abwarten, was der Gutachter sagt und der Händler dir anbietet.

 

[SAMOHT]

Wenn Du im Verkehrsrechtschutz bist, gehe zum Anwalt und lass dich beraten.

Dadurch hast Du keinen Nachteil, er schreitet ja nur ein wenn die Gegenpartei Ärger macht.

Was den Gutachter betrifft, hast Du eigentlich freie Wahl einen unparteiischen zu wählen.

Ich würde auf jeden Fall versuchen ein Neufahrzeug zu bekommen.

Wünsche Dir das alles reibungslos klappt.

 

[daniel--klagenfurt]

Sieht nicht gerade gut aus. Denke aber auch dass er von einem Totalschaden nicht etwas entfernt ist...... Das tut einem sicher im Herzen weh vor Monaten noch neu übernommen. Und dann sowas! Würde es dem Händler garnicht krumm nehmen, insofern er bei der Abwicklung entgegen kommt. Wenn nicht dass abbrumme Anwalt wie erwähnt! Wünsche dir viel Glück!

 

[nicht.die.mama]

Mal ganz blöd frag.
Warum soll eigentlich nicht die Versicherung erstmal den Schaden bezahlen (Rep. oder sogar Neu) und sich dann das Geld wieder von dem AH zurückholen.

P.S. Mein herzliches Beileid, wird sich schon irgendwie Regeln, wenn nur nicht der ganze Ärger und Rennerei wär.

 

[Crusty]

Mein Beileid, habe deinen Wagen ja schon live gesehen und da sah er echt klasse aus.

Ich glaub ich müsste heulen, wenn mir sowas passiert.

Du solltest auf jeden Fall deine Versicherung benachrichtigen, weil die ja den Schaden des anderen Unfallbeteiligten übernehmen muss.

Wenn deine Versicherung dich deshalb hoch stuft, musst du dir das Geld von BMW zurück holen. Ich würde also auch auf jeden Fall einen Anwalt einschalten.

Die Anwaltskosten muss ja dann auch BMW übernehmen

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei der Abwicklung und, dass du bald wieder mobil bist

 

[Eilazwerg]

Ohje, es tut weh sowas zu sehen! Ich fühle mit dir...

Diese, Entschuldigung, Idioten... Ich kann mir schon vorstellen, wo du das Auto hattest. Letzten Sommer habe ich dort nämlich auch eine entsprechende Erfahrung gemacht, wenn auch in wesentlich geringerem Ausmaß. Und zwar mussten ein paar ärgerliche Steinschläge ausgebessert werden, was auch problemlos und sauber gelöst wurde. Wenn da nicht die Fahrt zum Lackzentrum gewesen wäre...

Ergebnis war bei mir eine beschädigte Felge (siehe Bild). Nebenindiz, wie da mit den Kundenwagen umgegangen wird: Durchschnittsverbrauch bei Abgabe 9 l/100km - bei Abholung 19 l/100 km (!!! :angry, und das bei nur doppelter Tageskilometeranzahl (insgesamt etwa 100 km). Bei Abholung hatte ich es übrigens nicht gleich bemerkt und dann erst zuhause in der Tiefgarage die beschädigte Stelle auf der Beifahrerseite entdeckt. Ich unterstelle insgeheim, dass der Transferfahrer absichtlich so nahe an der Wand vor der Abholung geparkt hatte, damit man es nicht sehen konnte...

Immerhin wurde das mit der Felge wieder unkompliziert in Ordnung gebracht und für den Rest gab's einen All-inclusive-Reinigungsgutschein. Dennoch: Was diese Drittfirma da abliefert, die für den Transfer der Kundenfahrzeuge zuständig ist, ist unter aller Sau! :daumenrunter:

 

[339do]

Ganz ganz üble Sache. Ich drücke dir die Daumen das du mit nem Neuwagen entschädigt wirst und nicht all zuviel Ärger hast.

Kopf hoch.

 

[Chris_M235]

Mein Beileid, habe deinen Wagen ja schon live gesehen und da sah er echt klasse aus.

Ich glaub ich müsste heulen, wenn mir sowas passiert.

Du solltest auf jeden Fall deine Versicherung benachrichtigen, weil die ja den Schaden des anderen Unfallbeteiligten übernehmen muss.

Wenn deine Versicherung dich deshalb hoch stuft, musst du dir das Geld von BMW zurück holen. Ich würde also auch auf jeden Fall einen Anwalt einschalten.

Die Anwaltskosten muss ja dann auch BMW übernehmen

Ich wünsche dir jedenfalls viel Erfolg bei der Abwicklung und, dass du bald wieder mobil bist

Hmm ich denke nicht dass meine Versicherung den Schaden des Gegners übernehmen muss... Das wird schon direkt der Händler machen. Aber ich mache mich mal schlau...

 

[Chris_M235]

Ohje, es tut weh sowas zu sehen! Ich fühle mit dir...

Diese, Entschuldigung, Idioten... Ich kann mir schon vorstellen, wo du das Auto hattest. Letzten Sommer habe ich dort nämlich auch eine entsprechende Erfahrung gemacht, wenn auch in wesentlich geringerem Ausmaß. Und zwar mussten ein paar ärgerliche Steinschläge ausgebessert werden, was auch problemlos und sauber gelöst wurde. Wenn da nicht die Fahrt zum Lackzentrum gewesen wäre...

Ergebnis war bei mir eine beschädigte Felge (siehe Bild). Nebenindiz, wie da mit den Kundenwagen umgegangen wird: Durchschnittsverbrauch bei Abgabe 9 l/100km - bei Abholung 19 l/100 km (!!! :angry, und das bei nur doppelter Tageskilometeranzahl (insgesamt etwa 100 km). Bei Abholung hatte ich es übrigens nicht gleich bemerkt und dann erst zuhause in der Tiefgarage die beschädigte Stelle auf der Beifahrerseite entdeckt. Ich unterstelle insgeheim, dass der Transferfahrer absichtlich so nahe an der Wand vor der Abholung geparkt hatte, damit man es nicht sehen konnte...

Immerhin wurde das mit der Felge wieder unkompliziert in Ordnung gebracht und für den Rest gab's einen All-inclusive-Reinigungsgutschein. Dennoch: Was diese Drittfirma da abliefert, die für den Transfer der Kundenfahrzeuge zuständig ist, ist unter aller Sau! :daumenrunter:

IMG_7199-b2-kl.jpg

Fairerweise muss man sagen dass bei mir den Transfer wohl extra nicht besagte Firma gemacht hat, sondern eine Mitarbeiterin der Niederlassung. Leider trotzdem mit dem offensichtlichen Ergebnis...

 

[Crusty]

Hmm ich denke nicht dass meine Versicherung den Schaden des Gegners übernehmen muss... Das wird schon direkt der Händler machen. Aber ich mache mich mal schlau...

Dein Wagen hat den Unfall verursacht, dabei kommt es ja nicht darauf an, wer den Wagen führt [emoji6]

 

[Desperado]

Deine Versicherung wird den Schaden bei dem anderen Unfallbeteiligten übernehmen und dann an das Autohaus bzw. den Mitarbeiter herantreten, um Regressansprüche geltend zu machen.

Zu dem Vorfall:

Die Mitarbeiter freuen sich natürlich einen M235i mal fahren zu dürfen. So habe ich auch die Erfahrung machen müssen, dass ein Mitarbeiter meinen im Sport Plus Modus probe fahren musste... Dabei wurde nur ein Update für das Navi aufgespielt --->Premiummarke, Werkstatt, Autohaus

Das war mir eine Lehre.

 

[barkeeper]

Mein Beileid!

Warte erst mal ab was der Händler anbietet. Weitere Schritte kann man dann immer noch einleiten.

Wichtig ist, dem Fahrer ist nix passiert. Blech wächst nach.

Mein Freundlicher hat mir auch mal ein Auto zerschossen - übrigens auch auf dem Rückweg von der Lackiererei zur Werkstatt. 11 Mille Schaden, waren nur GFK-Teile und zwei Scheinwerfer. Noch heute hasst er das Auto, wenn er es sieht

Nein, kein BMW

 

[imbackPat]

Das ist DER Alptraum.

Du hattest ja in letzter Zeit ohnehin nicht viel Glück mit dem Auto aber das sprengt echt jeglichen Rahmen.

Drück dir die Daumen das alles weitere gut über die Bühne geht und du angemessen entschädigt wirst, mein Freund.