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Durchgehende Kraftübertragung bei DKG u 6 Gangschaltgetriebe?
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<blockquote data-quote="mmmpassion" data-source="post: 62457" data-attributes="member: 1737"><p>DKG beim M3 E92 Softwarestand 2011 (original):</p><p></p><p>Mehrere Gänge nach unten überspringen im manuellen Modus geht mit dem Schaltstock (schalte nie mit den Paddels) problemlos. Mann muss die Schaltimpulse sehr schnell hintereinander geben. Spasseshalber habe ich mal vom 6. Gang mit kapp 50kmh in den ersten Gang geschaltet. Ging problemlos (gibt dann nur einmal Zwischengas) und so schnell wie ich die 5 Schaltimpulse hintereinander geben konnte. Mann muss dann aber auch auf fünf zählen können.. was bei dem Tempo der Schaltimpulse gar nicht so einfach ist. Nach oben überspringt das DKG nach meinen Erfahrungen die Gänge nicht, was aber auch nicht notwendig ist, da man ja weniger Power und nicht mehr haben möchte. Der Schaltstock ist übrigens für schelles Schalten von der Technik besser geeignet (meines Wissens Impulse mit Lichtschranke und einer Feder die sehr zügiges Schalten zulässt).</p><p></p><p>Im D überspringt das Getriebe auch mehrere Gänge beim Herunterschalten. Wichtig ist hier, das man der Elektronik erklärt was man will und das Gas z.B. schnell 2/3 durchdrückt. Dies kann man nutzen in dem man den Wählhebel kurz nach rechts in D drückt, den Gasimpuls gibt und so um das x-mal herunterschalten herumkommt und dann manuell weiterfährt (sobald man einmal manuell schaltet ist das getriebe automatisch im manuellen Modus).</p><p></p><p>Ich bin vor dem DKG 30 Jahre nur Schalter gefahren (und fahre HS immer noch in meinen anderen BMWs) und es dauerte eine ganze Weile (ca 10000 km) bis man ebenso gelassen im manuellen Modus schnell und trotzdem effizient (hoher Gang wo sinnvoll) fährt und versteht was das Getriebe macht. Es stellt sich dann wie beim Handschalter eine Art Automatismus ein.</p><p></p><p>Gegenüber dem Handschalter hat der DKG den grössten Vorteil, dass der Motor beim Schalten am Gas bleibt und auch ungefährlich in einer schnellen Kurver geschaltet werden kann. Beim M2 DKG (der meines Wissens das Getrieben vom M4 hat welches auf dem M3 E92 DKG basiert) stelle ich mir den Vorteil noch etwas grösser vor, da der Ladedruck beim Hochschalten nicht oder kaum abfällt und dann die Leistung im unteren Drehzahlbereich keine Verzögerung durch den neuen Ladedruckaufbau hat wie dies beim HS der Fall ist.</p><p></p><p>Was einen langjährigen HS Fahrer am Anfang beim DKG am meisten irritiert, ist, dass das DKG beim Anfahren relativ lang auf der Kupplung bleibt. Das Auto weiss ja am Anfang nicht ob ich ganz langsam oder extrem zügig anfahren möchte.. .</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="mmmpassion, post: 62457, member: 1737"] DKG beim M3 E92 Softwarestand 2011 (original): Mehrere Gänge nach unten überspringen im manuellen Modus geht mit dem Schaltstock (schalte nie mit den Paddels) problemlos. Mann muss die Schaltimpulse sehr schnell hintereinander geben. Spasseshalber habe ich mal vom 6. Gang mit kapp 50kmh in den ersten Gang geschaltet. Ging problemlos (gibt dann nur einmal Zwischengas) und so schnell wie ich die 5 Schaltimpulse hintereinander geben konnte. Mann muss dann aber auch auf fünf zählen können.. was bei dem Tempo der Schaltimpulse gar nicht so einfach ist. Nach oben überspringt das DKG nach meinen Erfahrungen die Gänge nicht, was aber auch nicht notwendig ist, da man ja weniger Power und nicht mehr haben möchte. Der Schaltstock ist übrigens für schelles Schalten von der Technik besser geeignet (meines Wissens Impulse mit Lichtschranke und einer Feder die sehr zügiges Schalten zulässt). Im D überspringt das Getriebe auch mehrere Gänge beim Herunterschalten. Wichtig ist hier, das man der Elektronik erklärt was man will und das Gas z.B. schnell 2/3 durchdrückt. Dies kann man nutzen in dem man den Wählhebel kurz nach rechts in D drückt, den Gasimpuls gibt und so um das x-mal herunterschalten herumkommt und dann manuell weiterfährt (sobald man einmal manuell schaltet ist das getriebe automatisch im manuellen Modus). Ich bin vor dem DKG 30 Jahre nur Schalter gefahren (und fahre HS immer noch in meinen anderen BMWs) und es dauerte eine ganze Weile (ca 10000 km) bis man ebenso gelassen im manuellen Modus schnell und trotzdem effizient (hoher Gang wo sinnvoll) fährt und versteht was das Getriebe macht. Es stellt sich dann wie beim Handschalter eine Art Automatismus ein. Gegenüber dem Handschalter hat der DKG den grössten Vorteil, dass der Motor beim Schalten am Gas bleibt und auch ungefährlich in einer schnellen Kurver geschaltet werden kann. Beim M2 DKG (der meines Wissens das Getrieben vom M4 hat welches auf dem M3 E92 DKG basiert) stelle ich mir den Vorteil noch etwas grösser vor, da der Ladedruck beim Hochschalten nicht oder kaum abfällt und dann die Leistung im unteren Drehzahlbereich keine Verzögerung durch den neuen Ladedruckaufbau hat wie dies beim HS der Fall ist. Was einen langjährigen HS Fahrer am Anfang beim DKG am meisten irritiert, ist, dass das DKG beim Anfahren relativ lang auf der Kupplung bleibt. Das Auto weiss ja am Anfang nicht ob ich ganz langsam oder extrem zügig anfahren möchte.. . [/QUOTE]
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