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Beitrag
<blockquote data-quote="herb" data-source="post: 67453" data-attributes="member: 1614"><p>Ich kann mir nicht helfen, aber ich werde das Gefühl nicht los dass die ganze Einfahrerei wie auch die Ölgeschichte nur einen recht bedingten Einfluss haben. Ich meine, wir alle nutzen hier in Großserie hergestellte Teile, die von dem einzelnen Zulieferer nach Toleranzvorgaben gefertigt werden. Wie all diese Teile im montierten Zustand harmonieren ist von sehr vielen Faktoren abhängig. Da reicht oft bereits eine unglückliche Zusammenstellung der Einzelteile in Sachen Einzeltoleranz um im montierten Zustand Geräusche oder auch vorzeitige Alterung/Verschleiß zu erzeugen. Und das obwohl alle Fertigungstoleranzen voll beachtet wurden. Leute aus dem Prototypen Bau für mechanische Teile kennen das nur allzu gut.</p><p></p><p>Der Hersteller kann das natürlich komplett elimieren indem er die Toleranzen eng hält, das mögen die Kaufleute im Gegensatz zu den Entwicklungsingenieuren aber gar nicht weil es die Kosten treibt. So wird das wohl auch im Autobau laufen. Dem Hersteller genügt es vermutlich wenn die Bauteilqualität ausreichend dimensioniert ist, dass zum Beispiel 98% der Produktion die 200.000 km erlebt. Zwei von hundert haben dann halt Pech. Mehr Geld wird nicht investiert weil die Kosten für 100% Qualität ein Vielfaches dessen betragen, als wenn man dem Kunden das auf Kulanz repariert (was meist bei hohen Laufleistungen ohnehin entfällt).</p><p></p><p>Übel wird es meist dann, wenn die Annahmen in der Praxis nicht zureichend sind. Auch das kennen wir, der VAG Konzern war früher ein Paradebeispiel dafür. Gleichteilstrategie auf Biegen und Brechen mit brutalsten Toleranzen und geknebelten Zulieferern. Genau so halten dann selbst simple Teile wie ein Türgriff, Sclauchleitungen, Kabelwege etc. nichtmal ein halbes Autoleben. Je größer die Produktion, umso verlockender ist es auch wegen Zehntel-Cent Beträgen Änderungen vorzunehmen.</p><p></p><p>Aus dem Bauch heraus kann man mit schonendem Umgang (Einfahren, Öl, Warm-/Kaltfahren) sicher 10-20% zum langen Leben beitragen, der Rest ist meiner Ansicht nach schlicht dem Glück geschuldet, ein gut produziertes Stück mit zueinander harmonischen Teilen beim Kauf zu erwischen.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="herb, post: 67453, member: 1614"] Ich kann mir nicht helfen, aber ich werde das Gefühl nicht los dass die ganze Einfahrerei wie auch die Ölgeschichte nur einen recht bedingten Einfluss haben. Ich meine, wir alle nutzen hier in Großserie hergestellte Teile, die von dem einzelnen Zulieferer nach Toleranzvorgaben gefertigt werden. Wie all diese Teile im montierten Zustand harmonieren ist von sehr vielen Faktoren abhängig. Da reicht oft bereits eine unglückliche Zusammenstellung der Einzelteile in Sachen Einzeltoleranz um im montierten Zustand Geräusche oder auch vorzeitige Alterung/Verschleiß zu erzeugen. Und das obwohl alle Fertigungstoleranzen voll beachtet wurden. Leute aus dem Prototypen Bau für mechanische Teile kennen das nur allzu gut. Der Hersteller kann das natürlich komplett elimieren indem er die Toleranzen eng hält, das mögen die Kaufleute im Gegensatz zu den Entwicklungsingenieuren aber gar nicht weil es die Kosten treibt. So wird das wohl auch im Autobau laufen. Dem Hersteller genügt es vermutlich wenn die Bauteilqualität ausreichend dimensioniert ist, dass zum Beispiel 98% der Produktion die 200.000 km erlebt. Zwei von hundert haben dann halt Pech. Mehr Geld wird nicht investiert weil die Kosten für 100% Qualität ein Vielfaches dessen betragen, als wenn man dem Kunden das auf Kulanz repariert (was meist bei hohen Laufleistungen ohnehin entfällt). Übel wird es meist dann, wenn die Annahmen in der Praxis nicht zureichend sind. Auch das kennen wir, der VAG Konzern war früher ein Paradebeispiel dafür. Gleichteilstrategie auf Biegen und Brechen mit brutalsten Toleranzen und geknebelten Zulieferern. Genau so halten dann selbst simple Teile wie ein Türgriff, Sclauchleitungen, Kabelwege etc. nichtmal ein halbes Autoleben. Je größer die Produktion, umso verlockender ist es auch wegen Zehntel-Cent Beträgen Änderungen vorzunehmen. Aus dem Bauch heraus kann man mit schonendem Umgang (Einfahren, Öl, Warm-/Kaltfahren) sicher 10-20% zum langen Leben beitragen, der Rest ist meiner Ansicht nach schlicht dem Glück geschuldet, ein gut produziertes Stück mit zueinander harmonischen Teilen beim Kauf zu erwischen. [/QUOTE]
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